veröffentlicht am 23.02.2014
Eine Reise ins Glück mit den Herzen in Terzen
Mit den HERZEN IN TERZEN ging es in ferne Länder und natürlich auch ins Glück! Das schwungvollen Programm voller Spaß und Herzschmerz mit den Schlagern der Fünfziger Jahre, wo man von Sonnenuntergängen an fernen Stränden geträumt hat, war genau das Richtige gegen graue Wintertristess.
Die rosig erblühte Herzen in Terzen entführten in eine Welt, in der alles noch einfach war und in der es noch wahre Werte gab. Und vor allem eins: Gefühle. Die Damen aus Hannover zeigten wie schön Leiden sein kann. Mit roten Lippen, Siebenachtel-Hosen und großen Sonnenbrillen waren sie auch optisch die Hingucker des Abends.
Wie auch einige Gäste, die das Thema aufgreifend im Stil der 50er erschienen.
Es war ein erlebnisreicher Abend für alle Sinne. Die ausgebildeten Stimmen, die sich ohne Instrumente auf singende und kabarettistische Weise dem Verhältnis zwischen den Geschlechtern annahmen, boten Hörgenuss auf allerhöchstem Niveau. Mit Pumps und Handtäschchen und wild gemusterten Blusen bellten, quietschten und wirbelnten sie über das Parkett. Für die tolle Bühnendeko mit Möbeln und Assesoirs aus den 50ern sorgte Conny Sielaff mit Gegenständen aus ihrer umfangreichen Sammlung.
Das es ein Fest für alle Sinne wurde, dafür sorgte auch das Team vom Museumscafé Börry als neuer Cateringpartner des Emmerthaler Kulturprogramms. Mit Pfirsichbowle, Käsespießen, gefüllten Eiern und Schnittchen sowie Kalter Schnauze entführten Irem Helms und Oliver Fraatz die Gäste in die 50er Jahre, was super ankam.
Bereits vor der Tür der Kleinen Kultur(n)halle empfing ein alter VW Bulli T1 der Brauerei Allersheimer, den Volker Bartels aus Bevern restauriert hat, die Gäste und stimmte sie auf den Abend ein.
Unsere Gäste fühlten sich sichtlich wohl in der Kleinen Kultur(n)halle.
Helga (Barbara Koch) dankte Bürgermeister Andreas Grossmann auf ihre Weise für die Blumen.
Die Deko des Abends gab es von Conny Sielaff (links), die sich freut wenn ihre Sammlung noch größer werden würde. Wer beim nächsten Aufräumen des Dachbodens etwas passendes findet, darf sich gerne melden.
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