veröffentlicht am 10.03.2014
Die Premiere "Wunderdoktor" der Grohnder Weserbühne am 07. März war sehr unterhaltsam
Die Geschichte versprach gute Unterhaltung und so war es auch:
Opa Albert (Matthias Knauer) wartet wegen seiner Krankheit auf den Wunderdoktor Owanga (Dirk Neumann), den der Viehhändler Heinz (André Löschmann) ins Dorf bringen soll. Luise (Kerstin Näke), die Reporterin, hat Wind davon bekommen und will eine Reportage darüber machen. Olga (Julia Oltrogge), die Pfarrköchin, ist dagegen, dass im Dorf gezaubert wird. Doch nach und nach verfallen alle den Wunderkügelchen von Owanga, auch wenn sich dabei einige zum Affen machen. Beate (Angela Riedel) hat ganz andere Sorgen. Um eine reiche Erbschaft zu bekommen, muss ihr Sohn Rolf (Nachwuchsstar Malte Schiller) die hässliche Pia (Jana Riedel) heiraten. Erika (Andrea Knauer), Pias Mutter, ist auch keine Schönheit, sucht aber einen Mann und als Heinz die falschen Kügelchen schluckt, kommt sie ihrem Ziel näher. Ein Wunder nach dem anderen geschieht, doch oft hat es ganz andere Auswirkungen, als erhofft. Tiger, Löwen, Hunde, Kängurus und Elefanten treiben sich plötzlich in den Zimmern herum.
Am Ende gab es diesmal nicht nur wie jedes Jahr Blumen von Bürgermeister Andreas Grossmann, sondern auch ein ganz besonderes Feedback.
Kein geringerer als Erich Koch, der Autor des Stückes, hatte den weiten Weg vom Bodensee nach Emmerthal gemacht, um die Aufführung zu verfolgen und am Ende auch für die Zuschauer kurz zu kommentieren. Auch er war begeistert von der schauspielerischen Leistung der Laiendarsteller und der Inszenierung von Regisseur Klaus Näke.
Ein großes Dankeschön an unseren Sponsor, die Stadtwerke Weserbergland.
Und auch das Catering kam mit seinem Angebot bestens an bei den Gästen.
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