veröffentlicht am 31.03.2014 / geändert am 31.03.2014
Langsam werd Ich Ungemütlich UPDATE
Stefan Waghubinger ist Österreicher. Österreich kennt man ja, weil Mozart dort her kommt und es dort eine lustige Sprache gibt.
Steyr ist nur bekannt für die Steiermark, die aber ganz woanders liegt und mit Steyr gar nichts zu tun hat. Aus Steyr kommen Mopeds, Traktoren und Stefan.
1985, als es noch viel mehr Gott gab als heute, hat er Theologie studiert. Er hat viel gelernt über den Himmel und die Hölle. Danach ging er noch ein paar Monate, zum Militär um auch zu lernen wie man die Menschen dort hin bringt. Später wurde er noch Theaterpädagoge, weil man auch mal was Ernsthaftes lernen muss.
Seit 1997 schreibt er Kinderbücher, Cartoons und selten Postkarten aus dem Urlaub.
Seit 2010 ist er als Kabarettist unterwegs und hat seitdem schon einige Preise gewonnen unter anderem den Goldenen Stuttgarter Besen, den Baden- Württembergischen Kleinkunstpreis, das Schwarze Schaf.
Mit seinem Soloprogramm: „Langsam werd ich ungemütlich“ entführt er den Zuschauer in eine abgründige Gedankenwelt.
Dabei tut er so, als ob er früher gemütlich gewesen wäre, dabei war er nur langsam. Zum Glück ist er das immer noch, so bleibt genug Zeit um sich Fragen zu stellen. Werden Leute, die sich Schönheitsoperationen nicht leisten können, bald alt aussehen
Warum schreiben Frauenzeitschriften über multiple Orgasmen, wo er nicht mal seine Katze zum schnurren bringt, wenn er sie streichelt Und warum darf man keine Terroristen zur Silvesterparty einladen, obwohl die so schön knallen
Egal, welche Fragen Sie umtreiben: Dieser Kabarettist findet immer eine Antwort, die alles noch schlimmer macht! Dabei vermischen sich tiefschwarzer Humor und österreichischer Akzent mit schwäbischer Bescheidenheit und deutscher Gründlichkeit. Am 04. April tritt er im Kurtheater in Hameln auf.