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veröffentlicht am 28.08.2014 / geändert am 28.08.2014

In der Reihe Weltklassik am Klavier: Sofja Gülbadamova - Am 6. September UPDATE

«Für die poetische Schönheit» ihres Spiels und ihre «frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette» von der Presse gefeiert, zählt zu den herausragendsten Musikern ihrer Generation.
 
Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in den USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland, Österreich und Belgien, gewann sie im Jahr 2008 gleich zwei Klavierwettbewerbe in Frankreich: Den Concours international pour piano in Aix-en-Provence sowie den 6. Internationalen Francis-Poulenc-Wettbewerb.
Als ""echter pianistischer Tsunami"" bezeichnet, konzertiert Sofja Gülbadamova erfolgreich in ganz Europa sowie in Russland, Chile, Argentinien. Sie hat mehrere CDs in Deutschland und Frankreich eingespielt, die ausgezeichnete Kritiken erhielten.

Der Begriff Humoreske wurde erstmals von Joseph Küffner 1837 in die Musik eingeführt. Als Haupteigenschaften dieser Gattung gelten neben der Kürze und dem heiteren Charakter der Stücke deren Tiefsinn und Kontrastreichtum, was bei Dvořák, Grieg, Tschaikowski und Rachmaninoff wunderbar zur Geltung kommt. Die Humoreske wurde besonders in der Musik des 19. Jahrhunderts gepflegt und meist für Klavier komponiert, wofür das vorliegende Programm ein beredtes Zeugnis ablegt. R. Schumanns Humoreske ist ein rätselhaftes Werk, dass längst nicht so heiter ist, wie der Titel verheißt. Sie scheint vom Lieblingsautor des Komponisten, Jean Paul, beeinflusst zu sein und gliedert sich in fünf kontrastreiche Abschnitte. Unter der Bezeichnung des Humoristischen konnte sich Schumann kompositorische Freiheiten gestatten und sein Werk von Formregeln befreien.

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