veröffentlicht am 22.11.2014
Schnee von morgen
Was für ein Abend in der fast ausverkauften Kleinen Kultur(n)halle! Frank Lüdecke zurück, in der für ihn gefühlten Schweiz, und von einem begeisterten Publikum gefeiert. Sein Thema: Der "Schnee von morgen".
Die Zukunft wird immer schneller. Jeder kann das spüren. Was wir heute lernen, ist Schnee von morgen und war gestern schon falsch.Hier gibt es Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm.
Frank Lüdecke (Deutscher Kleinkunstpreis 2009, Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis 2011), viele Jahre Mitglied beim „Scheibenwischer“ und „Satire-Gipfel“, hat viele Freunde im Weserbergland und die hatten eine Menge Spaß mit dem Berliner, der kein Blatt vor den Mund nahm.
Mit viel Wortwitz, aber auch Musik, war eine seine Weisheiten: Je dümmer der Einzelne, desto klüger der Schwarm. Und so ließ er unter anderem kein gutes Haar an inhaltslosen Fernsehsendungen.
„Schnee von morgen“ ist aktuelles politisches Kabarett mit philosophischen Seitensprüngen. Und mit Musik. Frank Lüdecke gehört seit Jahren zur ersten Riege des deutschen Kabaretts. Er war Hauptautor für Dieter Hallervorden und Künstlerischer Leiter der „Distel“ in Berlin, er schreibt satirische Theaterstücke und Kolumnen. In seinen Programmen beweist er „bitterböse und unendlich charmant, dass man als politischer Kabarettist den Spagat zwischen intellektuellem Witz und Unterhaltung glänzend meistern kann“ (Internet-Kabarettpreis Zeck). Weitere Infos zu Frank Lüdecke finden Sie auf seiner Homepage.
Als bekennener Fan von Hertha BSC war es ein schwerer Gang in das Einzugsgebiet von Hannover 96, wo die Kicker aus der Leinestadt Hertha doch ein Wochenende zuvor eine herbe Niederlage zugeführt hatten. Bitter dann auch noch die Bemerkung von Andreas Grossmann, dass sein Lieblingsverein weit vorn in der Bundesligatabelle steht. Beim anschließenden Gespräch wurde aber schnell Frieden geschlossen und ein gemeinsamer Besuch im Stadion verabredet, wenn die beiden Vereine wieder gegeneinander antreten.
Im Anschluss an das Bühnenprogramm ging es noch lange im Foyer der Kleinen Kultur(n)halle weiter im Gespräch mit Frank Lüdecke.