veröffentlicht am 24.12.2012
Nach wiederholter Ruhestörung zweimal in Polizeigewahrsam
Beim ersten Einsatz
der Polizei wurde den eingesetzten Beamten auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet, allerdings wurde die Musik leiser gestellt, so dass die Polizei wieder abrückte. Bereits ca. eine halbe Stunde später dröhnte erneut laute Musik aus der Wohnung, so dass die Beamten erneut erscheinen mussten. Dieses Mal stellte die Polizei die gesamte Musikanlage sicher und sorgte so für Ruhe - dachten die Beamten zumindest. Gegen 03:00 Uhr drang erneut laute Musik aus der Wohnung und störte die Nachtruhe der übrigen Mieter. Die 19-Jährige wurde daraufhin in Polizeigewahrsam genommen und die Ruhe so nun endgültig hergestellt.
Bei der Entlassung der Frau am Freitagmittag wurde ihr vorschriftsmäßig die sichergestellte Musikanlage wieder ausgehändigt. Außerdem wurde sie energisch zur Ruhe ermahnt. Doch bereits am Freitagabend, gegen 20:50 Uhr, musste die Polizei erneut an der Wohnanschrift erscheinen und wieder ging es um laute Musik, die aus der Wohnung drang. Erst nach Androhung einer gewaltsamen Türöffnung wurde den angerückten Beamten Einlass in die Wohnung gewährt. Zwei dort anwesenden Männern wurde ein Platzverweis für die Wohnung erteilt. Die Lautsprecher und ein Subwoofer wurden sichergestellt. Und erneut wurde eine Anzeige gegen die Frau wegen Ruhestörung gefertigt.
Doch auch dieses alles beeindruckte die Mieterin anscheinend nicht sehr stark. Gegen 23:50 Uhr, benötigten die übrigen Mieter des Hauses erneut die Hilfe der Polizei wegen lauter Musik, die die Nachtruhe im Hause störte. Und auch dieses Mal wurde den Beamten nicht geöffnet. Die Feuerwehr musste benachrichtigt werden und die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Die 19-Jährige wurde erneut in Gewahrsam genommen und mit ihr zusammen ein 19-jähriger Mann, der sich zuvor ebenfalls in der Wohnung aufgehalten hatte und dem Platzverweis der Polizei nicht nachgekommen war.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Guido Krosta
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: guido.krosta@polizei.niedersachsen.de
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