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veröffentlicht am 29.12.2011 / geändert am 01.01.2012

Jahreslosung 2012 UPDATE

Seit dem 1. Januar 2012 gilt die neue Jahreslosung:

Nachfolgend ein paar erklärende Worte zu der Losung:

 
Jesus Christus spricht: "Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig."
(2. Korinther 12,9)

Die Jahreslosung für das Jahr 2012 will so gar nicht in unsere Zeit passen. In dieser Welt regieren die Starken, die Reichen, die Mächtigen. Und manche mögen sich etwas einbilden auf das, was sie auf Erden erreicht oder vollbracht haben. Der Apostel Paulus, an den die Jahreslosung 2012 ursprünglich adressiert war, ist sich der Tatsache völlig bewusst, dass er seine Kraft nicht aus sich selbst heraus hat. Er ist sich seiner Schwachheit bewusst und weiß, dass seine wahre Kraft aus Jesus kommt. Paulus weiß: "Wenn ich schwach bin, so bin ich stark"
(2. Korinther 12,10).

Würde ein Boxer je so denken, oder der Chef eines großen Konzerns oder ein Politiker? Wohl kaum. Schwachheit würde man ihnen sogar als Makel anlasten. Schwach dürfen Kinder sein, alte Menschen, schwangere Frauen oder Kranke und Ausgestoßene. Aber keinesfalls die Leistungsträger unserer Gesellschaft.
Doch woher nehmen sie ihre Leistung?
Jesus sagt klar: "Ohne mich könnt ihr nichts tun"
(Johannes 15,5).
Wer könnte sich da etwas auf seine Leistung einbilden? Uns ist alles von Gott geschenkt. Und gerade in denen, die sich ihrer Schwachheit bewusst sind, wirkt Gott umso mächtiger. Oft fällt uns das nicht auf. Denn berichtet wird eher über Spitzenleis- tungen, über Weltrekorde, über die reichsten Menschen der Welt usw. Aber für Gott zählen ganz andere Dinge. In sein Reich können wir gar nichts mitnehmen von dem, was wir hier erwirtschaften. Bei Gott werden einst die Letzten die Ersten sein, diejenigen, die sich zu Lebzeiten klar darüber geworden sind, dass sie Jesus brauchen, die ihr ganzes Vertrauen auf den Sohn Gottes gesetzt haben. Wer sich dazu bekennt, gilt in dieser Welt oft als töricht.
Die Leistungsgesellschaft honoriert solches nicht; wenn überhaupt, dann werden angepasste Kirchen toleriert, die nicht allzuviel über Sünde oder Hölle sprechen, sondern allenfalls hin und wieder den moralischen Zeigefinger heben.

Wer gab Petrus die Kraft, über das Wasser zu laufen? Es war allein Jesus. Wer auf Jesus Christus vertraut, dem ist alles möglich. Darüber muss man sich jederzeit im Klaren sein. Schon wenn morgens die Sonne aufgeht, muss uns klar sein: Das ist Gottes Werk.
Quelle: http://www.christliche-autoren.de/jahreslosung-2012-andacht.html



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