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veröffentlicht am 15.09.2021

Michael Praetorius trifft Jazz. Ungewöhnliche Klangerlebnisse im Münster

Ungewöhnliche Klänge finden während des Konzerts „Praetorius meets Jazz“ am 17. September 2021 um 19.30 Uhr im Hamelner Münster St. Bonifatius zueinander.
 
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Rennaissance und Barock einerseits und Jazz andererseits scheinen zunächst nicht nur Jahrhunderte, sondern auch musikalische Welten voneinander entfernt zu sein. „Die Improvisation und manches Stilmittel verbinden den Hofkapellmeister Michael Praetorius aus dem 16. Jahrhundert mit dem Jazz der  Gegenwart“, so Lutz Krajenski. Den international bekannten Hammondorgelspieler ergänzt Prof. Dr. Jochen Arnold, wenn er darauf hinweist, dass sowohl die Musik von Praetorius als auch der Jazz „je in ihrer Zeit populär waren und eigentlich heute auch noch sind“. Dazu komme die
Leidenschaft für Musik an sich und das gemeinsame Musizieren.
Die Vokalsolisten des Ensembles Gli Scarlattisti werden unter Leitung von Jochen Arnold zusammen mit Barockviolinen, Laute, Gambe, Orgel, Zinken und Posaune und dem weltweit bekannten und geschätzten Hammond-Organisten und Keyboarder Lutz Krajenski Praetorius’ Kompositionen interpretieren und miteinander improvisieren. So wird dieser führende Komponist an der Schwelle von Renaissance- und Barockmusik im 21. Jh. historisch interpretiert und aktualisiert.
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Lutz Krajenski
Die herausragenden Vokalsolistinnen und Instrumentalisten des Ensembles „Gli Scarlattisti“ und
der Capella Principale gehören unter der Leitung von Prof. Dr. Jochen Arnold, Direktor des Michaelisklosters Hildesheim, zu den wegweisenden Musikerinnen der Barockmusik. Lutz Krajenski fordert sie als einer der weltweit begeisternden Hammondorgelspieler und -lehrer der Gegenwart zum bereichernden Dialog heraus. Der Instrumentalist musizierte zusammen mit Randy Crawford, Thomas Quasthoff, Carla Bley, Till Brönner, Mouse T, Joja Wendt, Max Mutzke,
Udo Jürgens und Ulrich Tukur und begleitete Roger Cicero sowohl als Keyboarder als auch als Arrangeur und Bandleader. Mit ihren Stimmen und auf ihren je eigenen Instrumenten verstehen die in diesem Konzert einzigartig versammelten Künstler, ungeahnte Klänge und zauberhafte Rhythmen zu zaubern.
Karten zu diesem Konzert erhalten Sie unter www.michaeliskloster.de, dem Q’antati-Laden, Emmernstr. 6 und Restkarten an der Abendkasse.
Nähere Informationen gibt auch gerne Pastor Lesinski, markus.lesinski@evlka.de und +49.5151.4079077.
Die aktuellen Hygienevorschriften der Bundes-, Landes- und kommunalen Behörden sowie Empfehlungen der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers empfehlen 3G (geimpft, getestet oder genesen mit Bitte um Nachweis) und erbitten gleichzeitig das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske sowie angemessenes Abstandsverhalten

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