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veröffentlicht am 19.10.2021

800 Jahre jüdisches Leben in Hameln. Plakatausstellung vom 02.11. bis 07.12.2021 im Münster

Als Beitrag zum bundesweiten Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ hat Bernhard Gelderblom eine Ausstellung unter dem Titel „Acht Jahrhunderte jüdisches Leben in Hameln“ erstellt, die vom 02.11.-07.12.2021 im Münster St. Bonifatius zu Hameln gezeigt wird.
 
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Die Ausstellung will einerseits das Geflecht gelingender und einander belebender Beziehungen zwischen Juden und Christen und den bedeutenden jüdischen Anteil an Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft der Stadt schildern. Sie will andererseits zeigen, dass der mörderische Abbruch des jüdischen Lebens durch die Nationalsozialisten nur durch die lange Tradition des christlichen Antisemitismus und den im 19. Jahrhundert entstandenen rassischen Antisemitismus möglich war. Vor diesem Hintergrund erscheint da der Neubeginn jüdischen Lebens seit dem Ende der 1990er Jahre um so eindrücklicher.
Ausstellung und das reiche Begleitprogramm werben für das einander bereichernde und offene Zusammenleben von Juden und Nichtjuden, von Menschen in einer gemeinsam gestalteten, zeitgemäßen und modernen Gesellschaft.
In der Zeit vom 03.11. bis 07.12.2021 kann die Plakatausstellung täglich zwischen 10.00 und 17.00 Uhr bei freiem Eintritt besucht werden. Donnerstags bietet der Autor eine offene Führung an, zu der um 17.00 Uhr jede und jeder bei freiem Eintritt willkommen ist.
Der Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln e.V. (www.geschichte-hameln.de) sowie die ev.-luth. Münster-Gemeinde St. Bonifatius Hameln haben das umfangreiche und vielseitige Begleitprogramm zusammen mit vielen Partnerorganisationen erarbeitet. Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule werden ebenfalls Führungen anbieten, zu denen sich im Kirchbüro ab sofort angemeldet werden kann.
Die aktuellen Hygienevorschriften der Bundes-, Landes- und kommunalen Behörden sowie Empfehlungen der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers empfehlen 3G (geimpft, getestet oder genesen mit Bitte um Nachweis) und erbitten gleichzeitig das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske sowie angemessenes Abstandsverhalten.
Den zur Ausstellung erstellten Flyer, können Sie sich hier als PDF-Datei herunterladen:

Flyer zur Ausstellung


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