Dabei spielen die 12 Laien-Musikerinnen und -Musiker Ausschnitte aus Mozarts letzter italienischer Oper „La clemenza di Tito“ in einer Bearbeitung für Bläserensemble. Außerdem begleiten sie die Gemeindechoräle, darunter die Lieder „Verleih uns Frieden“ und „Von guten Mächten“ – ein ganz besonderer Gänsehautmoment.
Die Sinfonietta Weserbergland ist das Projekt-Orchester des Kirchenkreises Hameln-Pyrmont. Seit ihrer Gründung vor sechs Jahren wird sie von Kirchenkreiskantor Stefan Vanselow geleitet, dem das Ensemble ein Herzensanliegen ist: „Das generationenübergreifende Musizieren mit Musikbegeisterten von 16 bis 65 Jahren aus der gesamten Region macht richtig viel Freude und zeigt, welche verbindende Kraft die Musik hat.“ In diesem Jahr finden pandemiebedingt getrennte Projekte für Streicher und Bläser statt – die Streicher hatten bereits vor drei Wochen in Hameln und Bad Münder Werke von Bach, Händel und Pärt gespielt.
Zu erleben sind die Bläser der Sinfonietta Weserbergland in zwei Gottesdiensten: am Samstag, dem 26. März, um 18 Uhr in der Christuskirche Bad Pyrmont (mit Pastor Jann-Axel Hellwege; es gilt 2G) sowie am Sonntag, dem 27. März, um 11 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Hameln (mit Pastorin Gabriele Mitschke; es gilt 3G). Der Gottesdienst am 27.3. markiert zugleich den feierlichen Abschluss der Visitation des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hameln-Pyrmont durch die Hildesheimer Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder, die auch anwesend sein wird; im Rahmen der Predigt von Superintendent Philipp Meyer wird auch ein Arrangement des Schlagers „Marmor, Stein und Eisen bricht“ erklingen. > Quelle
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