"Wege zurück ins Leben" finden - mit einem traumapädagogischen Blickwinkel und dessen Umsetzung in der Praxis soll dies betroffenen Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden. Aber wie genau lassen sich diese Hilfen im beruflichen Alltag realisieren? Was braucht es, um traumabelasteten Kindern und Jugendlichen einen sicheren Rahmen zu bieten? Martin Kühn, Diplom-Behindertenpädagoge und Leiter des Traumapädagogischen Institus Norddeutschland, wird hierzu referieren; anschaulich, greifbar und praxisorientiert.
Wie auch "Marte Meo" hier entwicklungsunterstützend wirken kann wird Frau Annette Langenhahn, als ausgebildete Traumatherapeutin, allen Interessierten in einem weiteren Fachvortrag darstellen. Auch inwiefern diese Methode als zusätzliches Handwerkszeug in der Arbeit mit betroffenen Jungen und Mädchen Einsatz findet und welche ergänzenden Sichtweisen sich dadurch ergeben, wird Teil dieser Veranstaltung sein. Wer besonders in die Tiefe gehen, spezielle Fragen klären und sich mit anderen austauschen möchte, bekommt anschließend die Gelegenheit in zwei getrennten Arbeitsgruppen, die Inhalte der Vorträge, mit den jeweiligen Referenten zu fundieren.
Die Informationsveranstaltung startet am 31.03.2017 um 09:00 in der Aula der Pestalozzi-Schule in Hameln; der Eintritt für beide Fachvorträge ist frei.
Für die anschließenden Arbeitsgruppen, für die noch Plätze zu vergeben sind, ist eine Anmeldung erforderlich. Diese wird unter der Telefonnummer 05151-942571 beim Deutschen Kinderschutzbund Hameln entgegen genommen.