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veröffentlicht am 26.09.2012

Bundesfreiwilligendienst im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont

Ein neuer Weg in der sozialen Arbeit hat begonnen.
 

Hameln, 19 Bundesfreiwilligendienstler haben im Kirchenkreis Hameln-Pyrmont zum 1. September angefangen. Das erste Seminar wurde im Kloster in Möllenbeck von Jonas Mehmke, Rielana Sundermeier und Carolin Wilhelm vom Evangelischen  Jugenddienst geleitet. Es wurde den Teilnehmern dabei vermittelt, wie sie ihren Umgang mit Kindern besser gestalten können, was sie als Bundesfreiwilligendienstler ausmacht und was es heißt gemeinsam in einer guten Gruppe zu lernen. 
Zu Beginn wurden Spiele gespeilt, bei denen man sich näher kam und sich gut kennenlernen konnte. Die gesamte Gruppe musste mit Hilfe einer Seilkonstruktion an der ein Haken befestigt war einen möglichst  hohen Turm aus Holzklötzen bauen. Nach dem zu Beginn es nicht so recht funktionieren wollte klappte es zum Schluss umso besser. 
Beim nächsten Spiel wurden die Namen der Anderen erlernt. Nach dem Prinzip ich bin Theresa und ich esse gerne Tannennadeln. Jeder der Spieler musste diesen Spruch zu sich selbst aufsagen und zu jedem anderen Spieler. Auf diese Weise konnten alle Teilnehmer sich bereits am ersten Tag beim Namen nennen.
Auch andere Grupenarbeiten mussten übernommen werden. So kam keiner um den Küchendienst herum.  Hierbei war eine ausgewählte Kleingruppe, die jeden Tag wechselte,  für die Zubereitung der Speisen, für das Tisch auf- und abdecken und für Hygiene in der Küche zuständig. Bei der Kleingruppe blieb es nie. Immer kamen andere Teilnehmer und halfen Ihnen freiwillig bei diesen Aufgaben.
Viele der Leute leisten ihren Freiwilligendienst in Kindergärten ab und so war natürlich auch das Programm weitestgehend darauf ausgerichtet.  Für die Freiwilligen, die nicht in Kindergärten arbeiten sondern in anderen Einrichtungen konnten aus diesen Einheiten trotzdem etwas für sich mitnehmen.
Im Laufe der Woche bildete sich eine Gruppe die immer näher zusammenrückte. Nach Ende des Seminars gab es eine große Verabschiedung untereinander und das nächste Seminar wird mit Freuden erwartet.
Es bleibt zu wünschen, dass sich dieses neue Konzept die Zusammenarbeit in den Einrichtungen fördert und die sozialen Projekte gut beginnen können.

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