veröffentlicht am 05.07.2020 / geändert am 07.08.2020
Corona-Update UPDATE
Erste Impressionen zu unserem Outdoor-Training
Wegen der momentanen Lage können wir nur eingeschränkt trainieren, denn da wir den Mindestabstand einhalten müssen, können wir leider nicht mit dem Partner trainieren. Daher machen wir bis zu den Sommerferien zweimal die Woche ein Outdoor-Training. Wie das so bei uns aussieht, wollen wir euch heute ein bisschen zeigen:
Wir machen viele Kraftübungen, ja eigentlich sogar die typischen Bauch-Beine-Po-Übungen, wie zum Beispiel Crunches, Kniebeugen und Unterarmstütze (Planks). Natürlich dürfen klassische Liegestütz genauso wenig fehlen, wie die Übung des Ausfallschrittes (Lunges). Um die Übungen noch effektiver zu gestalten, nehmen wir noch Wasserflaschen als zusätzliche Gewichte.
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Dann gibt es natürlich noch Dehnübungen und die Fallschule in abgeschwächter Form können wir auch noch machen.
Danach geht es zum Techniktraining, was sich am deutlichsten vom normalen Training unterscheidet. Denn wir können nur das Tandoku-Renshu, also das Trainieren ohne Partner durchführen. Dabei stellt man sich nur vor, dass man einen Partner vor sich hat und versucht alle Schritte trotzdem genauso und mit genau der gleichen Kraft und Leidenschaft auszuüben. Auch das kann mit Wasserflaschen oder einem zweiten Paar Schuhe, welches die Füße vom imaginären Partner darstellen soll, intensiviert werden. Das mag von außen sehr lustig und gewöhnungsbedürftig aussehen, hilft aber gerade bei Techniken wie Seoi-otoshi oder Harai-goshi den Bewegungsablauf deutlich zu verbessern.
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Mit diesen Trainingsmethoden hoffen wir, gesund und gestärkt durch die Krise zu kommen, bis wir wieder richtig trainieren können. > Quelle
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