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veröffentlicht am 05.09.2021 / geändert am 22.09.2021

Deutsche Meisterschaften vom Triathlon in Jena UPDATE

Heute war die deutsche Meisterschaft der Jugend und Junioren im Triathlon. Bei sonnigem Wetter und einer toll organisierten Veranstaltung in Jena haben sich die besten Athleten aus Deutschland um den deutschen Meistertitel in der Jugend B und Jugend A sowie bei den Junioren gemessen. Mit dabei waren Finja Loges und Elisa Lippelt vom ESV Eintracht Hameln.
 
Ging es bei den Junioren noch um die Tickets für die Weltmeisterschaft, kämpfte die Jugend um einen Bundeskaderstatus. Mit vier Top 10 Platzierungen und weiteren vorderen Platzierungen untermauerte der Triathlonverband Niedersachsen seinen guten Ruf bei der Nachwuchsarbeit. Somit erhielt ein Niedersachse einen LK2 Status und erweitert den Kreis aus Niedersachsen auf 6 Athleten.

Finja Loges, die sich eine Platzierung unter den Top 20 erhofft hatte, zeigte ein Rennen, welches auch die beiden Landestrainer vollen Respekt zollten. Los ging es für die Jugend A zusammen mit den Junioren (insgesamt 70 Athletinnen) über 750 Meter Schwimmen im See. Nach zwei Runden stieg Finja als Zweite der Jugend aus dem Wasser und konnte mit der dritten Radgruppe auf die flache 20 km Radstrecke gehen. Nach einer von vier Runden gab es einen Zusammenschluss der ersten drei Gruppen. Zusammen mit 32 Konkurrentinnen ging es auf die 5 km lange Laufstrecke, die Finja mit unter 18 Minuten absolvierte. Am Ende landete Finja auf einem unerwarteten 14 Platz und kann auf ein tollen Wettkampf zurückblicken.

Elisa Lippelt, die noch einmal als Nicht-Kader-Athletin zu den 40 ausgewählten Jugend B Starterinnen gehörte, konnte ihren Wettkampf sehr zufrieden abschließen. Aufgabe war für sie, das Tempo des Hauptfeldes über die 400 Meter lange Schwimmstrecke mithalten zu können. Nach dem Schwimmen ging es sogar Anfang des hinteren Drittels in die Wechselzone. Hier verhakte sich leider der Neoprenanzug beim Ausziehen. Somit ist Elisa erst einmal hinter dem Feld auf die 10 km lange Strecke losgefahren. Nachdem sie drei Athletinnen eingesammelt hatte und auf eine Radgruppe aufgeschlossen ist, hat Elisa das Tempo etwas reduziert, da keine Gegnerin das Tempo mitgehen konnte. Die eingesparten „Körner“ sollten auf der 2,5 km langen Laufstrecke helfen. Zwar war das Tempo nun für Elisa etwas zu hoch, aber für sie ging es darum, nicht als Letzte ins Ziel zu kommen. Mit zwei Starterinnen, die hinter Elisa landeten, war auch dieses Rennen ein Erfolg. Bei Elisa ging es ausschließlich um die Erfahrung für diese Art von Wettkämpfen, die als Vorbereitung für das kommende Jahr dient. Sie hat gezeigt, dass sie zukünftig im Schwimmen mithalten kann und jedes Tempo beim Rad mitfährt. Der Feinschliff im Lauf wird über den Winter stattfinden.

Der Erfolg der beiden Mädels gibt uns weiteren Rückenwind bei unserer Nachwuchsarbeit.

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