Am Samstag sorgte Hamelns Spitzenspieler, gegen den Tabellenführer aus Hildesheim, fast für eine Überraschung. Hamelns Nummer Eins musste sich erst im Champions Tiebreak des entscheidenden dritten Satzes gegen Torben Otto, welcher unter den Top 100 der deutschen Rangliste platziert ist, geschlagen geben.
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Giesberts und Baenisch
In einem kuriosen Spiel konnte sich Mannschaftsführer Lukas Lemke an vierter Position gegen Malte Diers durchsetzen, obwohl er in beiden Sätzen jeweils vorerst in großen Rückstand geraten war.
Schließlich mussten sich die Hamelner erhobenen Hauptes mit 2:4 beim Tabellenführer geschlagen geben. Der Abstieg ist damit für das junge Team wohl leider nicht mehr zu verhindern. Die Bilanz von drei 2:4 Niederlagen und zwei 3:3 Unentscheiden zeigt allerdings, dass sie in der Saison alles andere als chancenlos waren. Die Saison war geprägt von engen, umkämpften Begegnungen, aufgeheizter Stimmung bei den Heimspielen mit starker Unterstützung in der Hamelner Sportbox und einer tollen Bilanz des Neuzugangs Linus Holthey.
Die Spielzeit kann also als lehrreiche Erfahrung aufgefasst werden, aus der die jungen Spieler ihre Erkenntnisse ziehen können. Mit den Neuzugängen Tom Schmieta und John Giesberts (Bruder von Felix Giesberts) blickt das Team nun bereits mit einem Auge auf die Sommersaison, in der der Oberliga Klassenerhalt erneut anvisiert wird. Die Staffel im Sommer ist ebenfalls stark, aber mit der gewonnenen Verstärung und ein wenig mehr Geschick in den engen Partien ist ein Verbleib in der Spielklasse keinesfalls utopisch. Zuvor gilt es allerdings noch die Hallensaison am Samstag in Rotenburg mit einer couragierten Leistung standesgemäß abzuschließen. > Quelle
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