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Maßgebend mit zwei Siegen am Erfolg beteiligt - Felix Giesberts
Foto: Nils Propfen
Was für ein Fight auf der DTH-Anlage am Tönebön. Es war heiß, der Gegner war in Bestbesetzung angereist, es hieß wieder „Game - Set - Match“ und unter Flutlicht fiel die Entscheidung.
Besser hätten somit die Vorzeichen für den ersten Oberligasieg der Rattenfänger nach langer Zeit nicht ausfallen können.
Es war weit nach 22 Uhr als der entscheidende Punkt zum 5:4 gegen Cuxhaven fiel und dem denkwürdigen Heimspiel die Krone aufgesetzt hat.
Zunächst erspielten die beiden Neuzugänge, Tom Schmieta und John Giesberts, mit zwei Drei-Satz-Erfolgen eine 2:1-Führung. Während Nikola Georgiev eng mit 4:6 und 5:7 sein Einzel abgeben musste, begeisterte gerade Tom Schmieta mit zwei abgewehrten Satzbällen und einem 7:6 (8:6) im ersten Satz die Zuschauer.
In der zweiten Runde sorgte dann Spitzenspieler Marcel Baenisch für ein Marathonmatch. Nachdem Felix Giesberts sein Spiel ebenfalls in drei Sätzen gewann und Kapitän Lukas Lemke sich geschlagen geben musste, hieß es am Ende ärgerlich 6:7, 7:6 und 6:7 gegen Youngster und normalerweise 2.-Bundesliga-Spieler Tjarde Bruns.
So ging es mit 3:3 gegen 20:30 Uhr in die Doppel. Mit ebenfalls allen Spielen in drei Sätzen und den Doppelerfolgen von Baenisch/Giesberts und Lemke/Georgiev hieß es dann „Sieg DTH“ und die Freude des jungen Teams kannte keine Grenzen mehr.
„Für solche Erlebnisse spielen wir Tennis. Selbst unser Herrenwart und langjähriger Herrenspieler Daniel Weigelt kann sich an ein so langes und enges Punktspiel nicht erinnern“, gab Mannschaftsführer Lukas Lemke sichtlich glücklich und begeistert von der Mannschaftsleistung nach dem historischen Heimspiel an. > Quelle
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