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veröffentlicht am 11.08.2020

Top Tennis und Top Wetter bei den 34. DTH - Team Hameln – Open

Dieses Jahr stand im Zeichen der nächsten Profi-Generation
 
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Marvin Möller und Ekatarina Makarova
Was für ein Turnier. Die Sonne schien von morgens bis abends und heizte den insgesamt fast 100 Teilnehmern ordentlich ein.

Während die „Hamelner“ sich am ersten Tag mit Siegen von Baenisch, Lemke, Holthey, Weigelt und die ins Achtelfinale aufrückenden John Giesberts und Alexander Gorovits sowie B-Runden Halbfinalisten Than Duy Luong noch passabel schlugen, zeigten ab Samstag die „Profis“ der nächsten Generation ihr volles Können.

Mit Max Wiskandt, Benito Sanchez Martinez und Angelina Wirges trat die Jugend-Elite des Deutschen Tennisverbandes in der Rattenfängerstadt an, welche amm Anfang des Jahres noch zum Jugendturnier der Australien Open gereist waren.

Gerade mit Max Wiskandt und Benito Sanchez Martinez (späterer Finalist), welche aktuell an Nummer 1 und 2 der Deutschen U18-Rangliste stehen, schlugen sich bereits im Viertelfinale am Samstagnachmittag bei gut 37 Grad über zwei Stunden die Bälle nur so um die Ohren.

Mit Ekatarina Makarova und Marvin Möller holten sich am Ende jedoch die „gestandenen“ Profis und Favoriten den Titel der DTH - Team Hameln - Open. 

Die russische, an Position 2-Gesetzte Ekatarina Makarova, spielte hierbei gerade im Halbfinale und Finale ihre Nervenstärke bei den Matchtiebreak-Siegen aus.

Ebenfalls enge Phasen musste der Topgesetzte Marvin Möller im Turnierverlauf überstehen. Im Achtelfinale und im Halbfinale ging es für den deutschen Topspieler, welcher dieses Jahr bereits an der DTB Pro Series teilnahm, über die volle 3-Satz-Distanz.

Im Finale spielte der 21-Jährige beim 7:6 und 6:0 jedoch seine Klasse und gerade seinen optimalen Fitnesszustand aus und ließ die Zuschauer das ein oder andere Mal ordentlich staunen, bevor er den Siegerpokal entgegennahm.

„Es ist schon genial in diesem Jahr so viele Deutschlandweit bekannte Spieler bei uns gesehen zu haben. Im nächsten Jahr werden diese Spieler vermutlich wieder viel international unterwegs sein und ihre Profi-Karrieren weiter voran treiben, aber vielleicht schlägt der ein oder andere mal wieder in Hameln auf“, gibt Turnierleiter Markus Rosensky einen Einblick in das diesjährige hochklassig besetzte Teilnehmerfeld und freut sich bereits auf das nächste Jahr.

„In der Vergangenheit hatten wir immer wieder Weltklasse-Jugendspieler/-innen bei den Open, wovon auch mehrere den Sprung zur Tennisspitze geschafft haben. Dies ist für eine Stadt wie Hameln einfach toll zu sehen“, führt er diese Freude weiter aus und möchte sich gleichzeitig bei den vielen Sponsoren bedanken.

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