„Im Amateursport ist einfach alles so viel familiärer“
Wir sprechen mit unseren Sportler*innen über ihre Leidenschaft / Heute: Marie Harpel von der TSG Emmerthal/JSG Weserbergland
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Im AWesA Jahresrückblick 2020 haben wir bereits mit zahlreichen Sportler*innen der Region über ihre Leidenschaft gesprochen: den Sport. „Doch waren das längst nicht alle“, erzählt Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA. „Uns ist es wichtig, dass wir möglichst viele Menschen zu Wort kommen lassen. Warum lieben sie ihren Sport? Warum lieben sie ihren Verein? Und warum investieren sie im Normalfall sogar noch Geld, um ihren Sport überhaupt ausüben zu können?“ Deshalb gibt es unsere Kurzinterview-Serie: Leidenschaft Heimatsport.
Was macht für Dich die Faszination Handball aus?
„Ich finde die Spannung im Spiel macht Handball einfach einzigartig. Von jetzt auf gleich kann sich alles ändern und man ist sich bis zum Schluss nie des Sieges sicher.“
Warum ausgerechnet die TSG Emmerthal?
„Die TSG ist mein Stammverein. Ich habe hier in der D-Jugend angefangen und mich immer willkommen gefühlt. Ich wohne fünf Minuten von der Halle entfernt. Für mich ist die TSG wie ein zweites Zuhause.“
Wie sieht bei Dir ein klassischer Spieltag aus?
„Bei Auswärtsspielen wird die Musik im Auto laut aufgedreht. In der Kabine wird das natürlich fortgesetzt. Beim Aufwärmen bereitet man sich dann schon einmal mental auf das Spiel vor. Und dann heißt es 60 Minuten Vollgas.“
Weshalb gewinnt der Amateursport für Dich gegen den Profisport?
„Im Amateursport ist einfach alles so viel familiärer und der Zusammenhalt in der Mannschaft, aber auch im Verein, insgesamt ist viel stärker.“