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veröffentlicht am 15.11.2021

Baden-Württemberg und Hessen gewinnen HVN-Pokal

von Felix Watolla
29 Mannschaften aus 15 Landesverbänden haben am vergangenen Wochenende um den HVN-Pokal gekämpft.

 
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Die Jungs vom Hessischen Handballverband haben das HVN-Pokalturnier gewonnen. - Foto: HVN

Aufgrund der hohen Anzahl an Mannschaften wurde das Turnier auf fünf Hallen rund um Hameln aufgeteilt. Der HVN hat das Turnier mit jeweils zwei Auswahlkadern im männlichen und weiblichen Bereich absolviert. Am Ende konnte sich bei den Mädchen 06/07 der Handball-Verband aus Baden-Württemberg durchsetzen. Bei den Jungs 05/06 hatte die Landesauswahl aus Hessen die Nase vorn.

Bereits am Freitag mussten die Organisatoren ihre Flexibilität bei der Spielplangestaltung unter Beweis stellen, denn die Landesauswahl aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern waren in einen Autounfall verwickelt und kamen deutlich verspätet in Hameln an. Sportliche Schwierigkeiten hatten die HVN-Auswahlteams am ersten Tag, denn aus sieben Spielen kamen für den HVN lediglich drei Unentschieden heraus.

Durch den mäßigen Start in das Turnier verbauten sich die heimischen Auswahlteams früh den Weg in die Finalrunde. Die w06-Auswahl der Mädchen zeigte im weiteren Turnierverlauf aber eine sehr gute Reaktion und konnten alle übrigen Spiele gewinnen. Besondere Freude kam nach dem Sieg im vorletzten Spiel gegen Westfalen (23:17) auf, welches als Revanche für die knappe Niederlage im Westfalenturnier im Oktober guttat. Im Spiel um Platz 5 gab es dann einen Sieg gegen den Niederrhein (22:18), gegen den man im allerersten Spiel nicht über eine Punkteteilung hinauskam.

Trotz des frühzeitigen Verpassens des Finals, zeigte sich Maximilian Lübbersmeyer, HVN-Landestrainer der Mädchen zufrieden: „Wir haben die Finalrunde zwar nicht erreicht, haben uns aber gut in das Turnier gearbeitet und mit dem fünften Platz das folglich bestmögliche Ergebnis erzielt.“ Der jüngere w07-Jahrgang, welcher am Ende auf Platz 14 landete, präsentierte sich ebenfalls stark und konnte sein Potenzial mehr als nur andeuten.

Bei den Jungs verlief das Turnier ähnlich. Nachdem man in der Gruppe mit einem Sieg, zwei Unentschieden und einer Niederlage auf Platz drei landete, konnten sich die Spieler des Jahrgangs 2005 in zwei engen Partien erfolgreich gegen Westfalen (25:22) und Schleswig-Holstein (26:24) durchsetzen, ebenfalls gleichbedeutend mit dem fünften Platz. Die jüngere m06-Auswahl beendete das Turnier ohne Punktgewinn auf dem 14. Platz, sammelte aber wertvolle Erfahrungen. „Wir konnten noch einige Entwicklungsfelder in der Mannschaft erkennen, sind aber im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Ergebnis. Sportlich gesehen war das Turnier eine gute Vorbereitung auf den Deutschland Cup“, kommentierte Landestrainerin Christine Witte das kräftezehrende Wochenende. 

Der Deutschland Cup der Jungs findet dieses Jahr von Montag bis Freitag, den 13. bis 17. Dezember 2021 statt und wird in der Hauptstadt Berlin ausgetragen. Die weibliche Auswahl hingegen spielt erst Anfang des kommenden Jahres in Sindelfingen.
Für die Austragungsorte und deren zuständigen Vereine gab es ein besonderes Lob von Witte: „Wir sind den örtlichen Ausrichtern sehr dankbar, dass sie die Durchführung des Turniers möglich gemacht haben. Das Feedback von den teilnehmenden Verbänden für die Hallen war entsprechend positiv.“

Quelle : HVN

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