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veröffentlicht am 25.09.2022

19:30-Pleite -  „Über die zweite Halbzeit müssen wir sprechen"

„Anstatt sich dann zu berappeln, an das Konzept zu glauben und sich gegenseitig aufzubauen, brechen wir auseinander und bringen Harakiri-Aktionen“
 
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Maik Dohme & Co. verloren vor heimischer Kulisse erneut den Faden.

TSG Emmerthal – MTV Braunschweig II 19:30 (9:11).
Die TSG musste im Duell mit einem der Aufstiegsaspiranten eine deutliche Niederlage verkraften und bleibt nach dem dritten Spiel ohne Erfolgserlebnis. Wieder passte es in das bisherige Bild: in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe, nach dem Seitenwechsel vogelwild. „Wir haben eine richtig geile erste Hälfte gespielt und überragend gedeckt. Nach vorne war etwas Luft nach oben, aber das war alles verkraftbar“, erklärte TSG-Trainer Christian Bierstedt. „Nach dem Seitenwechsel verwerfen wir drei Dinger, dann unterlaufen uns drei technische Fehler und schon liegen wir mit sechs Toren hinten. Anstatt sich dann zu berappeln, an das Konzept zu glauben und sich gegenseitig aufzubauen, brechen wir auseinander und bringen Harakiri-Aktionen.“

Die Braunschweiger setzten sich bis zur 46. Minute auf 20:12 ab – die Vorentscheidung. In der Folge blieb ein letzter Emmerthaler Sturmlauf aus, sodass Braunschweig einen 30:19-Kantersieg feierte. Bierstedt: „Über die zweite Halbzeit müssen wir sprechen. Da ist auch der Charakter der Mannschaft gefragt.“ Als einziger Emmerthaler stach Torhüter Niklas Frank hervor. „Und der hat die beiden etatmäßigen Keeper, André Hübner und Marco Nillesen, ersetzt“, so Bierstedt.

TSG Emmerthal: Sidali Zakaria (6/4), Daniel Maczka (5), Yannik Gerber (4), Kai Gellermann (3), Aaron Schweckendick (1).

Quelle : AWesA

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