Nachrichten  aus:   Sport > Ball- und Kugelsport > Volleyball
<
1 / 232
>

veröffentlicht am 16.01.2023 / geändert am 16.01.2023

Riesenjubel bei Hamelns U20-Volleyballern - Ibbenbüren wir kommen! UPDATE

Die Qualifikation zur Nordwestdeutschen U20 Meisterschaft männlich erstmals geschafft!
 
Dieses Bild wird von www.tc-hameln.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.

Sie freuen sich über die Vizemeisterschaft: vorne von links: Mats Römer, Andreas Kraft, Sathursan Subhas, Duc An Le ,Felix Krüger, Mika Nitschke. Hinten von links: Robert Nitschke, Denny Scholz, Fabian Kiwitt, Aimo Martens, Max Isinger, Jonas Friedrich, Johan von Heyden.

Nach dem Sieg im Halbfinale gegen die Überraschungsmannschaft der Grasdorf/Rethen Volleys kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit 25:19 und 25:13 gewann das Team TC Hameln II  von Trainer Robert Nitschke am Ende hochverdient und zog in das Endspiel gegen die TSV Giesen Grizzlys ein.

Doch auch für die TC-Jungs war das bis dahin kein leichter Weg, denn mit dem GfL Hannover stand bereits im ersten Vorrundenspiel der eigentliche Favorit auf der gegnerischen Netzhälfte. „Leider haben wir uns sowohl im ersten als auch zweiten Satz das Leben durch leichte Eigenfehler und hektische Aktionen etwas schwer gemacht“, analysierte Trainer Nitschke nach dem Spiel. Es entwickelte sich dennoch ein spannendes und niveauvolles Spiel, mit ständig wechselnden Führungen. „Fast hätten uns zwei umstrittene Schiedsrichterentscheidungen den ersten Satz gekostet, aber das Selbstbewusstsein meiner Mannschaft zeigte ich heute mal von der besseren Seite“, so Nitschke. Statt zum 21:21 auszugleichen, verloren die TC-Volleyballer durch die erste Entscheidung den Punkt und gerieten mit 20:22 in den Rückstand.

Nitschke: „Gleich danach gab es wieder eine 50:50-Entscheidung gegen uns und der GfL führte erneut mit zwei Punkten und eigenem Aufschlag mit 24:22. In einer Auszeit haben wir nochmal die taktischen Vorgaben verinnerlicht und auf die Schwächen des Gegners hingewiesen.“ Was blieb, war ein sehenswerter Angriff nach der Auszeit. Es folgen präzise Aufgaben und die Entschärfung des GfL-Hauptangreifers. Nach dem 22:24 konnte der TC gleich den ersten Satzball zum 26:24 verwandeln. „Und dann begann das eigentliche Drama der Vorrunde. Irgendwie haben wir ein wenig die Übersicht verloren und auf der anderen Seite traf der GfL nahezu jeden Ball“, meinte Nitschke. Mit 8:13 und 18:22 sah sich der TC wieder einem aussichtslosen Rückstand ausgesetzt. Beim Spielstand von 20:24 gab es dann auch noch vier Satzbälle für den GfL. Da im Gruppenmodus in der Gruppe bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zählte, mussten die TC-Jungs noch dringend zulegen. Und das taten dann auch die Gastgeber und glichen zum 24:24 aus. „Zwei richtig blöde Aktionen von uns verhinderten dann aber leider den Gewinn des zweiten Satz.“ So gab es am Ende keinen Sieger im direkten Vergleich. Die nächsten beiden Gruppenspiele mussten dann entscheiden, wer als Gruppensieger ins Halbfinale zieht und damit dem haushohen Favoriten aus Giesen aus dem Weg gehen konnte.

Der Rest ist kurz erzählt. Der GfL Hannover verlor den ersten Satz gegen den TSV Krähenwinkel/Kaltenweide mit 21:25, gewann dann aber Satz zwei mit 25:18 sicher. Und was machten die TC-Jungs? Die gewannen jeweils beide Sätze mit 25:19 und zogen somit als Gruppensieger ins Halbfinale ein.

Nicht ganz so erfolgreich verliefen die Gruppenspiele des TC Hameln I von Trainer Peter Löwer. Mit 11:25 und 13:25 ging des Spiel glatt gegen den TSV Giesen verloren. Und auch gegen Grasdorf/Rethen Volleys setzte es eine 0:2 Satzniederlage. Am Ende konnte das Team noch durch einen 25:15, 19:25 und 17:15-Sieg gegen Krähenwinkel/Kaltenweide Platz 5 ergattern.

Und was machte die zweite Vertretung des TC Hameln im Finale? „Wir ärgerten den Favoriten im ersten Satz erfolgreich, aber mischten unsere Mannschaft doch ein wenig sehr durcheinander. Aber alle zwölf Spieler in unserem Kader sollten ihre verdienten Einsatzzeiten bekommen. Denn unser eigentlich erst für 2023/2024 gestecktes Ziel, die NWDM U20 zu erreichen, haben wir schon ein Jahr früher geschafft.“ Folgerichtig ging dann das Finale mit 0:2 verloren, aber so richtig enttäuscht war auf Hamelner Seite darüber keiner. „Diesen Sieg heben wir uns für Ibbenbüren auf“.

> Quelle
Home  |  Registrieren  |  Regi-on Karte  |  Branchenbuch  |  Register  |  Gastgeber  |  Veranstaltungskalender  |  Aktionen
mein regi-on ∇