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veröffentlicht am 20.06.2014

Philipp und Malte im DEWEZET - Interview:

Jetzt geht die Saison erst richtig los
Nach Daumenbruch: Bergmann meldet sich zurück / TC-Duo startet beim Beach-Cup in Schopfheim

 
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Sind in Schopfheim wieder gemeinsam am Ball: Malte Stiel (links) und Philipp Arne Bergmann.

Philipp Arne Bergmann, Sie haben wegen eines Daumenbruchs den Start der Beachvolleyball-Saison verpasst. Nach langer Verletzungspause sind Sie beim Master-Cup in Schopfheim wieder dabei. Sind Sie wieder richtig fit?
Bergmann: Körperlich bin ich schon wieder fit. Aber spielerisch merke ich die lange Pause natürlich schon, weil ich 44 Tage nur ohne Ball trainieren konnte. Ich werde deswegen sicherlich noch ein bisschen brauchen, um wieder reinzukommen. Für mich hat die Saison eigentlich noch gar nicht wirklich angefangen. Dafür hat Malte in der Zeit schon erfolgreich gespielt.
Ihr Partner Malte Stiel war im Einsatz, Sie konnten nur zuschauen. Wie schwer ist Ihnen das gefallen?
Bergmann: Bis auf den Beach-Cup in Münster habe ich nicht viel gesehen. Es fällt mir sehr schwer, nur zuzuschauen. Ansonsten habe ich bei Maltes Spielen natürlich über den Liveticker mitgefiebert.
Malte Stiel, Sie mussten mit verschiedenen Interimspartnern spielen, weil Philipp Arne Bergmann verletzt war. Wie war es es ohne ihn?
Stiel: Wir beide haben die komplette Vorbereitung zusammen gemacht. Dafür möchte man sich dann natürlich schon belohnen und gemeinsam starten. Mit neuen Partnern ist die Abstimmung erst mal schwierig. Natürlich hat jeder ein gewisses Niveau und kann sich auf andere Partner einstellen. Aber es ist schon etwas anderes, mit dem eigenen Partner zu spielen.
Sie hatten vor Saisonbeginn ehrgeizige Ziele…
Bergmann: Wir hatten uns eigentlich relativ viel vorgenommen, wollten auch die World Tour erreichen. Das ist durch meine Verletzung natürlich ausgebremst worden. Mir fehlen einfach ein paar Punkte und Turniere.
Ist das Saisonziel gefährdet?
Stiel: Die Verletzung von Philipp hat uns natürlich schon zurückgeworfen. Uns fehlen einfach wichtige internationale Turniere, bei denen dafür andere Teams punkten konnten. Aber am Ende des Jahres haben wir trotzdem noch die Chance, etwas zu reißen.
Steigt der Druck, wenn man nach den guten Ergebnissen im Jahr 2013 in Deutschland zu den Top-10-Teams gehört?
Stiel: Definitiv. Wir selber haben höhere Erwartungen an Turniere. Mit den Ergebnissen wächst die Erwartungshaltung. Wir versuchen aber trotzdem, locker an die Aufgaben heranzugehen.
Interview: Moritz Muschik in DEWEZET v. 18.06.2014

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