veröffentlicht am 06.11.2016
Bittere Niederlage für die 1.Herren
VfL Hameln – Osnabrücker TB 52 : 66 (22:31)
1.Viertel: 15:20 2. Viertel: 7:11 3.Viertel: 16:16 4.Viertel: 14:19
Der VfL verliert das wichtige Spiel im Tabellenkeller deutlich mit 52:66 und hat damit die vierte Niederlage in Folge kassiert.
Die Hamelner agierten in der Offensive über das gesamte Spiel hinweg zu inkonstant und über lange Strecken sogar kopflos. Die Osnabrücker hingegen punkteten von allen Positionen und hatten das Spiel gegen schwache Gastgeber stets im Griff. „Vor diesem Spiel gab es noch ein Team, das in diversen Teamstatistiken schlechter war als wir, jetzt nicht mehr. Ich denke das sagt alles über diese Niederlage und unsere Leistung heute aus. Man kann sich nur für die gezeigte Leistung bei den vielen Zuschauern entschuldigen“, so Coach Lassel kurz nach dem Spiel.
Und tatsächlich sprechen die Zahlen für sich. Nur 7 Punkte im 2.Viertel und nur 38 Punkte nach 30 gespielten Minuten und unterirdische Freiwurf- und Feldwurfquoten (nur sechs von 15 Freiwürfen wurden getroffen) ließen letztendlich keinen anderen Spielausgang zu.
Nach dieser Leistung kann man nur gespannt sein wie die Spieler nach der gezeigten Leistung reagieren werden. Fünf Spiele stehen für den VfL bis Weihnachten noch auf dem Plan, von denen mit der heutigen Leistung sicherlich aber keins gewonnen werden kann.
„Absolut unverständlich, wie sich unsere Mannschaft in diesem Spiel präsentiert hat. Es war ein Schock für uns alle, sogar unsere Zuschauer, die uns so oft nach vorne geputscht haben, waren entsetzt von dem, was sahen. Sie merkten zum Schluss, dass an diesem Abend dem Team nicht zu helfen ist. Das gab es noch nie! Jetzt hilft nicht viel zu klagen, Ärmel hochkrempeln ist angesagt und in den nächsten Spielen das zeigen, was wir wirklich können, um wieder Siege einzufahren“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel
VfL Hameln: Marcus Lohse (16/2 Dreier), Thomas Behn (13), Sascha Leck (9), Zans Grobinsch (6/1), Dominic Rudge (4), Boris Bonhagen (4/1), Jan Feuersenger, Lars Feuersenger, Michael Albers, Stefan Krause, Nils Schneider
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