Die Basketballer verlieren das Spiel bei der Bundesligareserve in Quakenbrück mit 76:64 (38:25) und konnten somit wieder keinen Boden im Keller der Tabelle gut machen.
Dabei startet das Team stark und ging mit 3:9 in Führung (4. Minute). Allerdings schlichen sich Mitte des ersten Viertels wieder die üblichen Nachlässigkeiten in der Offensive und Defensive ein, so dass der TSV das erste Viertel mit 18:11 für sich entscheiden konnte.
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Marcus Lohse beim Freiwurf
„Ich wollte durch die Einwechselungen im ersten Viertel mehr Spieler an diesem guten Gefühl der Startphase teilhaben lassen. Allerdings muss ich mir ganz deutlich eingestehen, dass dieses Vorhaben offensichtlich floppte“, so Coach Lassel.
In der Verteidigung bekam man Nesslage überhaupt nicht unter Kontrolle, denn dieser schenkte dem VfL im zweiten Viertel alleine vier seiner 6 Dreier ein. Und im eigenen Angriff konnten die Einwechselspieler wieder keine Akzente setzen und das gesamte Team vergab bis zur Halbzeit sechs Freiwürfe. „Hätten wir unsere Freiwürfe mal getroffen, dann wäre es zu Halbzeit nur sieben Punkte Rückstand gewesen“, so Heinrich Lassel vor dem Seitenwechsel. Und trotz dieser erneuten Wurfschwäche war das Spiel mit nur 13 Punkten Rückstand zur Pause noch lange nicht entschieden.
Der Seitenwechsel brachte aber auch nicht den erhofften Schwung und so hatten die Hamelner magere 43 Punkte nach 30 Minuten auf ihrem Konto. Erst als Boris Bonhagen in der Viertelpause Tacheles redet und daraufhin auf dem Feld mit 11 schnellen Punkten (davon 3 Dreier) auch Taten folgen ließ, war man wieder in Reichweite mit dem TSV (67:57). Leider sprang keiner der Kollegen auf den Punktezug auf und somit verlor man auch das sechste Spiel in dieser Saison.
„Das ist einfach zu inkonstant über 40 Minuten hinweg. Wir müssen hart für unsere Punkte kämpfen, während wir die Gegner schnell abschließen lassen. Zudem lassen wir einfachste Punkte in brettnähe liegen, produzieren unnötige Ballverluste und verballern unsere Freiwürfe am Fließband. Das ist ein absolutes Kopfproblem. Da sind wir zu weich in der Birne?“, so Boris Bonhagen, der wie letzte Woche wieder mal einer der besten Punktesammler war.
VfL Hameln: Boris Bonhagen (16/3), Dominic Rudge (14), Thomas Behn (12), Sascha Leck (6), Marcus Lohse (6), Michael Albers (3/1), Jan Feuersenger (3/1), Zans Grobinsch (2), Nils Kollmeiyer (2), Lars Feuersenger, Leo Geese und Nils Schneider
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INTERVIEW mit Nicu Lassel - Spiel in Quakenbrück
Bilder aus der Artland-Arena
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