Am 21. Januar um 19:30 Uhr treten die Basketballer des VfL Hameln zum zweiten Auswärtsspiel der Rückrunde an. Ziel der Fahrt ist Neustadt wo der TSV sich in dieser Saison anschickt um den Aufstieg mitzuspielen. Der Tabellenzweite vom Rübenberge liefert sich momentan ein Kopf an Kopf Rennen mit dem MTV Wolfenbüttel, muss allerdings auch die dahinter platzierten Teams im Auge behalten, denn bis Platz sechs haben noch alle Teams eine Aufstiegschance.
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In Ligakreisen ist allerdings bekannt, dass weder die Devils aus Bramsche noch die BG Göttingen einen gesteigerten Wert auf den Aufstieg legen und wahrscheinlich das Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen würden.
Der TSV hat in dieser Saison somit eine gute Chance das selbstgesteckte Ziel, den Aufstieg in die erste Regionalliga, zu realisieren. Zunächst müsste man sich aber am MTV vorbei auf Platz eins schieben und zugleich den ASC Göttingen auf Distanz halten.
Teammanager Jan Gebauer hat vor der Saison mit Tobias Welzel einen jungen erfahrenen Aufbauspieler verpflichtet (13,6 Punkte pro Spiel) und mit Samuel O´Garro (britischer Staatsbürger) und dem US-Amerikaner Solomon Sheard zwei Positionen mit Importspielern besetzt, die gemeinsam knapp 30 Punkte pro Spiel erzielen.
„Ich bin gespannt, ob der TSV es in dieser Saison schafft den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Aufstiegskampf in dieser Saison wird auf jeden Fall so spannend wie seit langem nicht mehr“, so Abteilungsleiter Heinrich Lassel.
Um den Aufstiegswillen Nachdruck zu verleihen nahmen die Rübenberger kurz vor dem Ende der Wechselpflicht noch Sascha Leck unter Vertrag, der in seinen ersten drei Spielen aber lediglich 16 Punkte für seinen neuen Verein erzielen konnte.
Im Hamelner Lager gibt es indessen keine Neuigkeiten, die auf eine Verbesserung der angespannten Kadersituation schließen lassen. „Wie am vergangenen Wochenende stehen sieben einsatzbereite Herrenspieler zur Verfügung. Ich hoffe nicht, dass sich noch jemand abmeldet. Fest steht allerdings, dass wir auf jeden Fall in Neustadt antreten wollen“, so Coach Lassel über den Stand der Dinge. > Quelle