Die 2. Herren des VfL Hameln kehrt mit einem 71:61 Sieg aus dem Süntel zurück.
Das hört sich recht deutlich an, aber Trainer Robert Bashayani musste ein Wechselbad der Gefühle durchleben.
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Das erste Viertel gewann das VfL Team klar mit 22:9. Dieses Ergebnis nach dem ersten Viertel, deutete auf einem klaren Sieg gegen den Tabellenfünften aus Bad Münder hin.
Es kam allerdings ganz anders. Der Tuspo hielt im zweiten Viertel plötzlich dagegen und schaffte es aus einem 31:19 Rückstand (4. Minute), bis zur Halbzeit eine 34:33 Führung zu erzielen.
Der VfL bekam auch nach der Pause das Spiel nicht in den Griff und verlor das dritte Viertel klar mit 9:17. So ging man mit einem Rückstand von neun Punkten in das letzte Viertel (42:51).
Im letzten Viertel konnte Bad Münder das Ergebnis sogar auf 56:42 ausbauen, ehe der VfL sich auf seine Stärken besann. Eine konzentrierte Abwehrleistung und erfolgreich abgeschlossene Angriffe ermöglichten den Hamelner diesen Rückstand wettzumachen und erzielten drei Minuten vor Schluss der Partie den Ausgleich zum 57:57. Es schien, als ob sich die Partie in den letzten Minuten zu einem echten Basketballkrimi entwickeln würde. Bad Münder ging nochmal mit 58:57 in Führung, hatte jedoch dem Druck der VfLer nichts mehr entgegen zu setzen und konnte es nicht mehr verhindern, dass der VfL als Sieger den Platz verlässt. Der VfL kam nochmal mit einem blauen Augen davon. Aus diesem Spiel müssen Lehren gezogen werden, wenn man am kommenden Sonntag im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Linden Dudes bestehen will.
VfL Hameln: Ronny Denecke (17/ 1Dreier), Stefan Krause (15), Kristopher Sochor (12), Leo Geese (9), Nils Schneider (7/2), Michell Schuda (7/1), Jonas Wagner (4), Pascal Kurth und Jannik Gärtner > Quelle