Am 8. April laufen die Basketballer des VfL Hameln zum letzten Mal im Regionalligaberiech auf. Mit dem MTV Wolfenbüttel empfängt man um 19:00 Uhr einen echten Traditionsverein in der Halle Einsiedlerbach, der sich allerdings wohl nur noch Hoffnungen auf die Vizemeisterschaft machen darf.
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Das Team von Trainer Thorsten Weinhold verlor am letzten Wochenende in eigener Halle gegen ASC Göttingen, so dass der TSV Neustadt nun höchst wahrscheinlich als Meister aus dieser Saison hervorgehen wird. Dabei überraschte die VfL-Verantwortlichen nicht die Tatsache, dass der ASC in Wolfenbüttel gewonnen hat, sondern, dass der MTV in eigener Halle mit der Aussicht auf den Titel nur sieben Spieler aufstellte.
In den Hamelner Reihen ist man derweil froh die Saison sportlich fair beenden zu können. „Bei einigen Spielen musste ich selbst am Spieltag noch ganz schön schwitzen um fünf Spieler aufbieten zu können“, freut sich Abteilungsleiter Heinrich Lassel nun auf erleichtert das letzte Saisonspiel in eigener Halle.
Bei diesem sollen noch einmal so viele Spieler wie möglich auflaufen, denn theoretisch könnte man 12 Spieler aufbieten. „Ich würde mich freuen, wenn alle Spieler auf der Bank anwesend sind, die in dieser Saison zumindest einmal die Knochen hingehalten haben. Wer von denen dann das Trikot letztendlich überstreift wird man sehen müssen. Ich lag mit meinen Prognosen in Sachen Spieltagskader bisher leider nicht ein einziges Mal richtig“, so Coach Lassel vor dem Abschlusstraining.
Wer den VfL noch einmal in der Regionalliga sehen möchte, der muss sich am kommenden Samstag um 19:00 Uhr in die Halle Einsiedlerbach begeben. Verwandte und Freunde der VfL-Spieler und Verantwortlichen haben sich bereits angekündigt, um auch die zehn Jahre der Regionalligazugehörigkeit zu feiern und zu würdigen.
„Wir können sehr stolz auf diese zehn Jahre sein, die wir nach dem dritten Aufstieg 2006/2007 ununterbrochen in dieser Liga als kleiner Verein und ohne Zukäufe sportlich erfolgreich waren. Sicherlich hätte diese Saison nicht so verlaufen müssen, aber im Mannschaftssport bekommt man letztendlich immer eine kollektive Gesamtabrechnung. Am Samstag wollen wir nun noch einmal feiern und gemeinsam die Saison ausklingen lassen. Genauso wie wir das immer machen“, kommentiert Abteilungsleiter Heinrich Lassel, der zudem einige Spieler verabschieden wird, die viele Jahrzehnte das VfL-Trikot tragen durften. > Quelle