veröffentlicht am 16.11.2022
Der VfL verliert Krimi gegen Grasdorf
VfL Grasdorf vs. VfL Hameln 74:70 (41:39)
1. Viertel: 20:18 // 2. Viertel: 21:21 // 3. Viertel: 18:17 // 4. Viertel: 15:14
Die 1. Herren des VfL Hameln musste sich am Sonntagabend dem VfL Grasdorf im Spitzenspiel geschlagen geben.
In einem intensiven Spiel lieferten sich die beiden Mannschaften einen engen Schlagabtausch, bei dem sich der VfL Grasdorf letztlich durchsetzen konnte. Die Hamelner starteten zunächst treffsicher und erzielten 15 ihrer 18 Punkte im ersten Viertel von der Dreipunktelinie. In dieser Phase der Partie war Timo Thomas besonders durchsetzungsstark und steuerte 12 seiner insgesamt 36 Punkte bei. Dennoch gelang es den Hamelner Basketballern nicht die Führung zu halten. Nach einem ausgeglichenen zweiten Viertel gingen die Mannschaften mit 41:39 in die Halbzeitpause.
Auch im dritten Abschnitt konnte sich keine der Mannschaften von ihrem Gegner absetzen. Mit einem Punktestand von 59:56 starteten die Kontrahenten in das letzte Viertel der Partie. Zunächst schafften es die Grasdorfer sich einen Vorsprung zum 66:58 zu erarbeiten, jedoch konnte sich der VfL Hameln mit einer 10:0 Serie zurückkämpfen und sogar die Führung übernehmen. Das Momentum kippte jedoch zu Gunsten des Gastgebers. Nach der 68:70 Führung der Hamelner wurden die letzten Punkte des Spiels ausschließlich von der gegnerischen Mannschaft zum Endstand von 74:70 erzielt.
„Mit unserer Verteidigung können wir nicht zufrieden sein. Wir haben zu viele Rebounds liegen lassen und dadurch dem Gegner unnötige zweite Chancen ermöglicht. Zudem kamen zu viele Ballverluste im Angriff. Bei einer solch engen Partie sind diese Dinge spielentscheidend“, kritisiert ein unzufriedener Trainer Jung.
Die Mannschaft des VfL empfängt am 26. November den TuS Bothfeld 2 um 19:00 Uhr in der Sporthalle Nord.
VfL Hameln:
Timo Thomas (36 Punkte/ 3 Dreier), Tobias Jung (13 Punkte), Lars Feuersenger (8 Punkte/ 1 Dreier), Jan Feuersenger (3 Punkte/ 1 Dreier), Benjamin Fussek (3 Punkte/ 1 Dreier), Nils Schneider (3 Punkte), Ole Stender (2 Punkte), Christopher Sochor (2 Punkte) und Lukas Brede
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