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veröffentlicht am 28.02.2016 / geändert am 28.02.2016

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VfL Hameln – TuS SWAP Red Devils Bramsche 85:94 (46:49)


1.Viertel: 28:29    2.Viertel: 18:20    3.Viertel: 17:27    4.Viertel: 22:18

Der VfL Hameln verliert das Spitzenspiel gegen den TuS Bramsche mit 85:94 (46:49), wodurch das Aufstiegsrennen für die Gäste im Fernduell mit der TSG Westerstede weiterhin offenbleibt.

 
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Dominic Rudge mit 29 Punkten erfolgreich  - Foto von Jonas Trachte

Die Begegnung vor rund 300 Zuschauern war ein Spiel der Läufe, indem die Devils zwar stets in Führung lagen, allerdings ließ der VfL niemals locker und kämpfte sich mit einer tollen Moral immer wieder an den Tabellenzweiten heran. Dies verdeutlichen die Zwischenstände des ersten Viertels (9:11, 11:21) bis zum Viertelergebnis von 28:29 nach zehn Minuten.
 
„Wir haben von Anfang an viele Ballverluste produziert, von denen nicht alle der Verteidigung der Gäste geschuldet waren“, so Kapitän Dominic Rudge, der an diesem Abend allerdings mit 29 Punkten sein Team anführte und auch in der Verteidigung als kämpferisches Vorbild galt.
 
Auch im zweiten Viertel setzte sich Bramsche zwischenzeitlich auf 32:43 ab und abermals schlugen die VfLer zurück und gingen mit lediglich drei Punkten Rückstand in die Halbzeitpause. Von diesem Zeitpunkt bis in die Schlussminuten war das Spiel völlig offen, auch wenn die Gastgeber offensichtlich immer mehr Einsatz bringen mussten um sich wieder heran zu kämpfen, als der Gegner zum erneuten absetzen brauchte.  
 
„Die Zuschauer haben meine Jungs heute bis in die Schlussminuten angefeuert und das haben die sich heute wahrlich verdient. Mehrmals hat sich das Team herangekämpft und selbst als wir mit 19 Punkten Mitte des dritten Viertels zurücklagen sind wir nochmal zurückgekommen. Natürlich sind Ballverluste und leicht vergebene Körbe und Freiwürfe ärgerlich, aber die passieren nun einmal“, so ein zufriedener Coach Lassel.
 
Zudem hatten die Gäste einen echten Sahnetag von der Dreierlinie und versenkten gleich 15 Dreier davon an diesem Abend (Hameln hingegen lediglich 4). Auch dies zeigt, welchen intensiven Aufwand, das wieder einmal dezimierte Hamelner Team leisten musste, um im Spiel zu bleiben (Marcus Lohse, Markus Lohne und Moritz Loth fielen an diesem Abend aus). Auch der langzeitverletzte Boris Bonhagen winkte im Vorfeld des Spieles ab und wird erst gegen Ende der Saison wieder das Trikot überstreifen.
Auf gegnerischer Seite konnte man sich immer wieder auf den US-Amerikaner Michael Harvey mit seinen 37 Punkten (5 Dreier) verlassen, der niemals mehr Gas gab, als er musste, um die Hamelner auf Distanz zu halten.
 
Besonders ärgerlich ist deshalb auch die Tatsache, dass der VfL beim Stand von 82:87 (38. Minute) und Ballbesitz diesen durch ein Offensivfoul abseits des Balls wieder abgab und im Gegenzug sofort einen weiteren Dreier kassierte. „Das war der Genickbruch für uns. Hätten wir in diesem Angriff bei Teamfouls gegen Bramsche gepunktet, dann wäre es am Ende ein Nervenspiel geworden, auch für den TuS“, so Lassel abschließend. Diesen letzten Kraftakt schaffte der VfL zudem ohne Timo Thomas, der an diesem Abend mit 16 Punkten zweitbester Punktesammler an diesem Abend war. Auch Zans Grobinsch gab dem Team immer wieder viel Power von der Bank, steuerte starke 14 Punkte bei und sammelte wichtige Rebounds ein.
 
Ein Sonderlob vergab Nicu Lassel an diesem Abend an die Schiedsrichter Kennet Campas aus Emden und Julian Pröve aus Wietze (bei Celle): „Ich kann mich nicht erinnern als Trainer in alle den Jahren in dieser Liga überhaupt schon einmal ein so gutes Schiedsrichtergespann erlebt zu haben. Da war von Anfang an Linie drin und die Kommunikation war optimal.“
An diesem Abend hat auch niemand der Fans sein Erscheinen bereut: „Das war heute trotz der Niederlage wieder Werbung in eigener Sache. Das Feedback der Zuschauer war ausschließlich positiv, auch wenn ein Sieg definitiv möglich war”, bilanziert ein auch durchweg zufriedener Abteilungsleiter Heinrich Lassel.

VfL Hameln: Dominic Rudge (29 Punkte/3 Dreier), Timo Thomas (16), Zans Grobinsch (14/1) Etienne Sascha Leck (12), Lars Feuersenger (7), Thomas Behn (5), Nils Kollmeyer (2) Jan Feuersenger, Nils Schneider und Benno Wunderlich

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Timo Thomas - Foto von Jonas Trachte
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Thomas Behn - Foto von Jonas Trachte

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