Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…
Dieses Bild wird von www.ess-hameln.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.
Hartelijk welkom,
so wurden am Samstag, 18.03.2023, Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums sowie die begleitenden Lehrkräfte Herr Schaumburg und Frau Grohne-Schröder in Utrecht am Bahnhof begrüßt. Dieses war der Auftakt einer erlebnisreichen Woche.
Nach einem Wochenende in den Gastfamilien, u.a. mit dem Besuch des Heimspiels des FC Utrecht, fuhren alle zusammen am Montag bei Nieselregen mit dem Zug nach Amsterdam. Der Vormittag galt der Kultur der Stadt mit einem Besuch im Reichsmuseum sowie des Anne-Frank-Hauses. Danach ging es auf Entdeckungstour durch Amsterdam mit abschließender Grachtenrundfahrt. Dienstag konnten die Hamelner dann einen Einblick in den niederländischen Unterricht erlangen. Vor allem der lichtgeflutete Neubau beeindruckte. Dort haben die einzelnen Fächer ihren eigenen Unterrichtsraum, d.h. die Schülerinnen und Schüler wandern in ihren Stunden von Raum zu Raum je nach Fach. Für Freiarbeitszeiten gibt es viel Platz, Tische mit Steckdosenleisten und Möglichkeiten zum Aufladen, Fächerschränke für die Schülerschaft sowie z.B. für den Fachbereich Deutsch eine große Freihandbibliothek, die viele deutsche Werke zum Ausleihen bereithält.
Für den zweiten Teil des Austausches fuhren dann am Dienstagnachmittag alle gemeinsam mit dem Zug nach Hameln. Dass Unterricht in Deutschland etwas anders verläuft als in den Niederlanden (und sei es nur, dass man die Lehrerinnen und Lehrer nicht duzt), davon konnten sich die niederländischen Gäste am Mittwochvormittag überzeugen. Nach einem Mittagssnack ging es zur Selfmade-Stadtführung. Auf einer ausgewählten Tour durch die Stadt wurden verschiedene Gebäude wie die Pfortmühle, das Hochzeitshaus und der Rattenkrug vorgestellt. Ein Besuch des Museums lieferte einen guten Einblick in die Stadtgeschichte Hamelns und in die Rattenfängersage. Traditionell ging es am Donnerstag mit dem Zug nach Wolfsburg. Bei einer Führung durch die Autostadt bot sich die Möglichkeit, einmal in einem schicken Porsche zu sitzen. Auch das Outlet erfreute sich bei einigen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit. Nach einem gemütlichen Frühstück am Freitag ging es für die niederländisches Reisegruppe mit dem Zug zurück nach Utrecht.
Was bleibt von diesem Austausch 2023? Die Freude, nach der pandemiebedingten Pause wieder einen kurzweiligen Austausch durchführen zu können, viele schöne Erinnerungen, viel zu erzählen und die Hoffnung auf eine Neuauflage im Jahr 2024!
D. Grohne-Schröder für die Reisegruppe 2023 > Quelle