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„Das ist schon eine ganz tolle Möglichkeit“, würde ich rückblickend sagen. Ich konnte vier Wochen (2 Wochen Schulzeit und zwei Wochen Osterferien) als Beauftragte für Norwegen, in der Abteilung Sozialpädagogik, die Kontakte zur OsloMet Universität ausbauen, Kindergärten mit Outdoor Schwerpunkten kennenlernen, Sprachekenntnisse vertiefen, Fachgespräche führen und vieles mehr zum Bereich Pädagogik für meinen eigenen Unterricht lernen. Zurückgeben konnte ich mein Wissen durch Präsentationen über die Elisabeth-Selbert-Schule, zu riskanten Spiel und zu Zeitmanagement. Ganz zu schweigen vom Toleranzzuwachs und der Internationalisierung, die durch solche Kontakte vertieft werden. Der Kindergartenbesuch in einem Out-door Kindergarten, in dem die Kinder sehr selbstständig agieren, Messer und Sägen benutzen, in Bäume klettern und an Häusern mit bauen, war ein besonderes Highlight, besonders im Winter.
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Der Austausch im Kinderkunstmuseum verlief ganz auf Augenhöhe und ich kann viele Ideen mit nach Deutschland bringen. Das Konzept einer Out-door Schule hat mich auch sehr inspiriert. In der Universität ist es sehr spannend gewesen, zu erfahren, dass das Buch „riskiofylt lek“ (riskantes Spiel),welches ich übersetzt habe, dort als offizielles Lehrbuch eingesetzt wird. Viele persönliche Kontakte haben diesen Austausch bereichert und sehr wertvoll werden lassen. Land und Leute von der Ebene als „Kollegin“ kennenzulernen, ist etwas ganz anderes als aus der Sicht eines Touristen, der das Land besucht. Zum einen ist Oslo immer eine Reise wert und zum anderen kann ich Erasmus-Austausche nur empfehlen. > Quelle