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veröffentlicht am 14.11.2017

Wenn der Winter die Nase belastet

Heizungsluft und Kälte können die Nase im Winter strapazieren, denn Schleimhäute sind besonders empfindlich. Doch warum? Experten erklären, was diese von unserer übrigen Haut unterscheidet und warum Schleimhäute im Winter oft eine Behandlung benötigen.

Foto: djd/Bayer Vital/shutterstock

 
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Ausreichend Trinken ist das A und O – auch für unsere Schleimhäute. Mindestens zwei Liter täglich können helfen, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und so einer rissigen Nasenschleimhaut vorzubeugen.
Was Schleimhäute so besonders macht
Unsere Haut ist unser größtes Organ und schützt unseren Körper vor äußeren Einflüssen, zum Beispiel vor Krankheitserregern. "Hohlräume sind mit sogenannten Schleimhäuten ausgekleidet, die im Unterschied zur normalen Haut keine echte, schützende Hornschicht besitzen. Sie sind unter anderem von der Schutzfunktion des von ihnen produzierten Schleims abhängig, um das Eindringen von Schmutzpartikeln und Erregern zu verhindern", erläutert Dr. Carolin Stäbler, Dermatologie-Expertin bei Bayer Vital. Hierzu zählt auch die Nasenschleimhaut.

Die Gefahr trockener Heizungsluft im Winter
Heizungsluft kann im Winter dazu führen, dass Augen und Nase besonders schnell trocken werden. "In der Nase wird der Schleim dann oft zäh und es bilden sich harte Borken und Krusten, die beim Ein- oder Abreißen kleine Wunden in der darunterliegenden Schleimhaut verursachen können", so Stäbler. "Diese ist dann meist anfälliger für Infektionen, denn Erreger können durch den zähflüssigen Schleim nicht ausreichend abtransportiert werden und unter Umständen in die kleinen Risse eindringen." Kämpft der Körper mit einer Erkältung oder Schnupfen, sind die Schleimhäute meist geschwollen und produzieren vermehrt Sekret. Häufiges Naseputzen lässt diese dann wund werden - nicht selten kommt es zu Nasenbluten.

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Augen- und Nasensalben mit Dexpanthenol fördern die Neubildung von Zellen, wodurch oberflächlich geschädigte Schleimhäute im Bereich der Nase und Augen schneller regenerieren.
Als Abhilfe bei strapazierten Nasen empfiehlt die Expertin Salben mit dem Wirkstoff Dexpanthenol, zum Beispiel von Bepanthen. Die Augen- und Nasensalbe unterstützt eine rissige Nasenschleimhaut im natürlichen Heilungsprozess. Am Auge wirkt die Salbe bei oberflächlichen Schädigungen der Horn- und Bindehaut heilungsfördernd.


Quelle: Bayer Vital GmbH, Leverkusen
Foto 1: djd/Bayer Vital/shutterstock
Foto 2: djd/Bayer Vital

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