veröffentlicht am 26.09.2018 / geändert am 26.09.2018
Mit der richtigen Dämmung bleibt das Haus nach Hagel trocken UPDATE
Die starken Unwetter der letzten Jahre hatten vor allem im Süden Deutschlands Schäden in Millionenhöhe zur Folge. Tausende Dächer waren durch Hagel zerstört. Wer hier eine dicht verlegte Dämmung auf den Sparren hatte, die keine Feuchtigkeit aufnimmt und durchlässt, brauchte sich um Wasserschäden keine Gedanken machen.
Zahlreiche Unwetter mit teils tennisballgroßen Hagelkörnern zerstören jeden Sommer in wenigen Minuten Dacheindeckungen ganzer Straßenzüge. Regenwasser konnte oft ungehindert in das obere Dachgeschoss fließen, vorhandene Dämmungen zwischen den Sparren wurden durchnässt.
Deutschland stöhnt auch 2018 wieder unter einer Hitzewelle. Auf Hitze folgt meist der große Knall, gefolgt von Hagel und starkem Regen.
Besser sichere statt schnelle Lösungen
So verständlich der Wunsch vieler Hausbesitzer nach einer schnellen Eindeckung des Daches ist, bei der Beseitigung der Schäden sollten langfristige Überlegungen im Vordergrund stehen. Ist, wie in vielen Fällen, eine komplette Dacheindeckung erforderlich, muss nach EnEV 2014/16 gedämmt werden. Für Altbauten ist dann ein U-Wert von 0,24 W(m²K) vorgeschrieben.
Da dem Hausbesitzer viele verschiedene Dämmsysteme angeboten werden, lohnt es sich, die verschiedenen Vor- und Nachteile genau unter die Lupe zu nehmen, zum Beispiel Dämmstoffart und deren Beständigkeit, geprüft schadstoffarm, die Resistenz gegen Feuchte und Schimmel, Dämmstoffdicke, Dichtheit der Verlegeart und die Nachhaltigkeit der Produkte.
Dämmstoffe vergleichen
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Mit der Dämmstoffart eng verbunden ist die Resistenz gegen Feuchte und Schimmel sowie die Beständigkeit. Hier ist LINITHERM aus Polyurethan-Hartschaum (PU) klar im Vorteil. Hier verrottet nichts, sackt nichts zusammen, durchfeuchtet nichts. Der formstabile Dämmstoff behält immer seinen hohen Dämmwert – auch noch nach Jahrzehnten. Deshalb wird diese Dämmstoffart mit seinen vielen Vorteilen auch in Kühlschränken und Autos eingebaut.
Gesünder wohnen
LINITHERM Dämmsysteme sind im Onlineportal Bauverzeichnis Gesündere Gebäude gelistet.
Grundlage für die positive Bewertung ist das "pure life"-Siegel, das die ÜGPU-Überwachungsgemeinschaft Polyurethan-Hartschaum e.V. gemeinsam mit dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) erarbeitet hat. Die hier vorgenommenen Emissionsprüfungen entsprechen den strengen Vorgaben des Sentinel Haus Instituts.
Sicherheit durch dichte Dämmflächen
Da in vielen Fällen die Dächer komplett neu eingedeckt werden müssen, empfiehlt sich die bauphysikalisch beste Lösung, die Aufsparrendämmung. Hier kommt die Dichtheit einer Dämmung ins Spiel. LINITHERM ist von sich aus wasserabweisend. Durch spezielle Kantenverbindungen entsteht beim Verlegen eine durchgehende, dichte Dämmfläche ohne Wärmebrücken. Die Dachkonstruktion ist vor Temperatureinflüssen geschützt. Mit den großflächigen Dämmelementen kann eine Dachfläche schnell und sicher geschlossen werden.
Weniger Folgekosten, schönere Optik
Auch das Eigengewicht einer Dämmung sollte man im Blick haben. Gerade bei Altbauten ist die Dachkonstruktion nicht für das zusätzliche Gewicht konventioneller Dämmstoffe ausgelegt. Eine Dämmung mit LINITHERM hingegen ist mit einem Raumgewicht von ca. 33 kg pro Kubikmeter extrem leicht. Daher sind bestehende Unterkonstruktionen meist ausreichend und müssen nicht kostenaufwändig verstärkt werden.
Die Dämmstoffdicke hängt ebenfalls mit den Kosten einer Sanierung eng zusammen. Mit LINITHERM hat man hier ebenfalls gute Karten, da diese mit schon geringer Dicke die erforderlichen Dämmwerte erreicht. Folgekosten für Anschlussarbeiten halten sich in Grenzen. Auch die Gesamtoptik des Hauses wird kaum beeinträchtigt.
Dämmen - langlebig und nachhaltig
Nicht zuletzt sollten auch die ökologischen Gesichtspunkte bei der Wahl des Dämmstoffs eine Rolle spielen. Hier warten LINITHERM Dämmsysteme mit einer extrem langen Lebenszeit auf, die im Allgemeinen der Nutzungsdauer eines Gebäudes entspricht. Die für die Herstellung eingesetzte Energie amortisiert sich aufgrund der eingesparten Heizenergie in der Regel innerhalb einer Heizperiode. Der Dämmstoff kann zudem zu 100 Prozent recycelt werden. Und wer sich für Dämmsysteme von Linzmeier entscheidet, hat nicht nur ein baubiologisch unbedenkliches, sondern auch ein Dämmsystem aus nachhaltiger Produktion. Linzmeier bietet mit der Umweltproduktdeklaration nach DIN ISO 14025 die Informationsgrundlage für die Ökobilanz eines Hauses. > Quelle