Erwachsene 3 €
Kurgastermäßigung und Schwerbehinderte 2 €
ermäßigt (Schüler, Studenten und Arbeitslose) 1 €
Gruppenpreise pro Person (ab 10 Personen) 2 €
Familienkarte 6 €
Die Eintrittspreise sind erhöht bei Sonderausstellungen:
Erwachsene 4,– EUR
Kurgastermäßigung und Schwerbehinderte 3,– EUR
ermäßigt (Schüler, Studenten und Arbeitslose) 2,– EUR
Gruppenpreise pro Person (ab 10 Personen) 2,50 EUR
Familienkarte 8,– EUR
Das »Museum im Schloss Bad Pyrmont« versteht sich als ein Kommunikationsort, der gleichermaßen den Blick zurück auf die Geschichte des Badeortes wirft, aber auch Fragen der Gegenwart diskutiert.
Museen sind Gedächtnisräume, sind Orte gesteigerter Wahrnehmung
Das Museum der Stadt Bad Pyrmont ist Herzstück einer imposanten Festungsanlage mit Graft, Wällen, Kasematten und Eckbastion aus dem 16. Jh. sowie einem Schloss aus der Barockzeit (1706 – 1710).
Es beherbergt die stadt- und badgeschichtlichen Sammlungen. Das Ausstellungskonzept überzeugt durch seine Konzentration auf einen wesentlichen Aspekt der Ortsgeschichte: die Bedeutung der Heilquellen für die Entwicklung der Stadt.
Als Heimatmuseum mit Sammlungen zur Geschichte von Stadt und Bad wurde das Pyrmonter Museum 1908 gegründet.
Nach Abschluss sorgfältiger Instandsetzungs- und Restaurierungsarbeiten wurden Festung und Schloss 1987 erstmals und als neues Museums-Domizil bezogen.
Das moderne Museum in seiner heutigen Form war geboren und präsentiert sich seither als Ausstellungsort für Historisches und Modernes aus Gesellschaft, Kunst und Kultur.
Das Museum im Schloss Bad Pyrmont hat sich in den vergangenen Jahren durch vorzügliche Sonderausstellungen einen Namen über die Region hinaus gemacht.
Einen besonderen Akzent setzen die jährlichen Ausstellungen zu den Themen »Bilderbuchillustrationen«, »Wasser« und »Berühmte Kurgäste«.
1526 – 1536
Zwischen 1526 und 1536 ließen die Spiegelberger Grafen nahe der Hauptstelle eine Festungsanlage mit Wohngebäuden und Eckbastion anlegen, in der im südwestlichen Bereich 1557-1562 ein repräsentatives, dreigeschossiges Schloss im Stil der Weserrenaissance errichtet wurde.
1706 – 1710
Das im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigte Schloss wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts abgetragen; auf den Fundamenten ließ Graf Anton Ulrich von Waldeck und Pyrmont zwischen 1706 und 1710 ein barockes Schlossgebäude als Sommerresidenz errichten.
1721 – 1726
Julius Ludwig Rothweil veränderte ab 1721 diesen Schlossbau, ließ Kommandantenhaus (1723), die Kavalierhäuser (1723) sowie das Magazingebäude (1726) errichten, setzte die gesamte Festungsanlage instand und brachte sie mit den Vorstellungen barocker Gartenkunst in Einklang.
1765 – 1777
Weitere Veränderungen erfuhr die Festungs- und Schlossanlage ab 1765 unter dem Baudirektor Franz Friedrich Rothweil. Im Jahre 1777 waren die seitlichen Erweiterungsbauten des Schlosses – Anlage flachgedeckter Säle in der Beletage, darunter offene Gartenräume - fertiggestellt.