Das Erich-Mäder-Glasmuseum vermittelt einen umfassenden Überblick von den Anfängen des Glasmachens in der Hilsmulde bis hin zur Gegenwart.
Glasmacherkunst von den Anfängen bis zur Gegenwart
1744 erteilte Herzog Karl I. von Braunschweig den Auftrag zur Errichtung einer Spiegelglashütte auf dem „Grünen Plan im Hils“.
Drei Jahre später kam die Hütte unter die zielbewußte Führung von Hofjägermeister Johann Georg von Langen, auf den der „Neue Anbau zur Ansiedlung der Fabrikanten“ (die Glasmacher) zurückgeht und der damit eine der ältesten und bemerkenswertesten Werkssiedlungen errichtete und zugleich den Ort Grünenplan aufbaute.
Das Museum stellt Exponate aus der Frühgeschichte der Glashütten im Hils (11. – 13. Jahrhundert) sowie aus spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Glashütten (14. – 17. Jahrhundert) aus und zeigt damit einen Überblick über die europäische Glasgeschichte und ihre Standorte. Darunter unter anderen Murano, Lauenstein und Gallé.