Das Dorfmuseum Tündern ist ein wesentlicher Bestandteil der Kulturarbeit in Tündern. Auf dem Hof, der einstmals dem Kraftmenschen von Tündern gehört hat, ist ein Stallgebäude ausgebaut und hergerichtet worden.
Ein Dorf lässt seine Geschichte leben
Unter der Leitung und Koordination von Frau Gertrud Wollenweber haben viele Einwohner Tünderns am Aufbau ihres Dorfmuseums mitgewirkt. Und sie haben allerlei taugliche Gegenstände, Fotos und Schriftstücke zusammengetragen, die das Dorfleben von früher bis zur Eröffnung des Museums im Jahr 1988 dokumentieren.
Agnes Tönebön übertrug damals das Gebäude der Tönebön-Stiftung als Schenkung. Der Verein Tundirum erwarb am 1. Januar 2006 die Eigentumsrechte und betreibt es nun in voller Verantwortung selbst.
Das Dorfmuseum gehört auch wegen seiner vielfältigen Kommunikationsveranstaltungen zum Mittelpunkt des dörflichen Lebens.