veröffentlicht am 14.02.2013
Local Arts presents am 15.02.2013: Hameln Rockt
PIGSHEEP
Es donnert und dröhnt. Es schwirrt und schreit.
Die Band gründete sich mit Schwirren und Schreien im Winter 2008/2009, nachdem Daniel Matthiesen, der damals vorrangig Gitarre spielte, und David Schwanke, der zu jenem Zeitpunkt noch ausschließlich den Gesang übernahm, einen Schlagzeuger suchten. Sie fanden ihn in Lukas Streich, der sich der Band im Frühling anschloss. Weil Daniel jedoch beinahe zeitgleich wieder zu seinem eigentlichen Instrument, dem Bass, zurückkehrte, begann nun die anstrengende Suche nach einem neuen Gitarristen. Einige stellten sich in jenem Sommer vor – aber keiner blieb wirklich dabei. Immerhin fand die Band zu jener Zeit ihren Namen: Um potentiellen Gitarristen eine Vorstellung vom gewünschten Sound zu geben, verwiesen die drei Jungs auf das Album Undertow von TOOL, sowie auf das Album Vs. von PEARL JAM. In einer Anzeige unterstrichen sie diese Referenzen sogar noch, indem sie das Artwork beider Platten nebeneinander zeigten: ein Schwein und ein Schaf. Und das blieb hängen: Schweineschaf – PIGSHEEP! Am Ende des Sommers beschloss die Band letztlich, dass David nicht nur singen, sondern auch Gitarre spielen sollte. Allerdings hielt er diesen ersten Versuch an den Saiten nicht lange durch: im Herbst 2009 verließ er PIGSHEEP und die Band löste sich auf! Erst ein Jahr später begriff er, dass er mit Lukas und Daniel doch etwas Spannendes geschaffen hatte. Ende 2010 kam PIGSHEEP erneut zusammen.
The Last Days Of Autumn
Zwischen Arizona und Kuala Lumpur. The Last Days Of Autumn schicken Dich in die Wüste. Roy Jones‘ Telecaster. Tom Veagaz‘ Songs. Mr. Ben Lucifer himself trommelt um sein Leben. Irgendwo zwischen Madrugada, Gallon Drunk und den Swans. Mal hypnotisch, mal in Trance. Funeral Rock!
Donkey Pilots
Im Herbst 2011 sind mehrmals im Vorprogramm von Phillip Boas „Helios + Boaphenia Tour” positiv aufgefallen.
Die Vier sind wie ein guter, reiner Whiskey sein muss: in Ruhe gereift, knarzig trocken, authentisch und im langen Abgang mit etwas würziger Süße … Wenn erst die wohlige Wärme und die Wirkung des Alkohols einsetzt ist es schon zu spät. Ihre Songs schleichen sich von hinten an, um Dich dann in einem Fegefeuer von Sex, Schmutz und Seele zu verbrennen. Oder auch zu reinigen? Immerhin ist da dieser religiöse Hauch von Teufel, Tod und Sünde – sie nennen es Blow Rock. Ein wahrer „Slow-Burner”, dieses Album, aber doch mit der harten Schärfe hochprozentigen Alkohols. Selbst Abstinenzler sollten sich durchaus überraschen lassen, wo sie dieser aussergewöhnliche Ritt hinführen kann.