veröffentlicht am 31.08.2013 / geändert am 31.08.2013
Maxfield Parrish Gemälde hängt wieder hinter der Pied-Pieper–Bar UPDATE
Die Hotelmanager hatten im Mai beabsichtigt, das 100 Jahre alte Gemälde bei Christie’s für 3-5 Millionen Dollar zu versteigern. Die Bürger Friscos und der „Rattenfänger von Hameln“ triumphieren, denn sie leisteten gegen dieses Vorhaben Gegenwehr.
Es gab eine Einweihungsparty mit Champagner und Häppchen als das Gemälde wieder an seinen alten Platz angebracht wurde. Nach Bekanntwerden der Veräußerungsabsichten des symbolträchtigen Gemäldes gab es eine spontane Unterschriftensammlung von über eintausend Menschen, die mit dem Versteigern des Bildes nicht einverstanden waren. Es gilt als eines der Wahrzeichen von San Francisco. Die Hotelmanager lenkten ein und beschlossen, das Gemälde restaurieren zu lassen und wieder ins Hotel zurück zu holen - allerdings sollte es nach der Runderneuerung einen anderen Platz bekommen.
Der Hamelner Rattenfänger-Darsteller, Michael Boyer, war entsetzt über so wenig Kulturgefühl und meinte: „Hameln hat zwar kein Geld auf der hohen Kante um das Bild zu kaufen, wir überlegen uns aber, Sponsoren zu gewinnen, mitzumachen das Bild zu ersteigern“ und startete einen Aufruf bei Facebook.
Ende gut alles gut: Michael Boyer schickte als Geste, dem Hotel eine Plakette sowie Bild- und Schriftmaterial, um die Besucher über die tragische Geschichte der Kindesentführung von Hameln zu informieren. Und hoffentlich wird der eine oder andere Hotelbesucher bei seinem nächsten Europa-Besuch einen Abstecher nach Hameln machen.
Vielleicht der Beginn einer neuen Freundschaft zwischen Hameln und dem Sheraton-Palace Hotel?
Mehr zum Autor
Hameln Marketing und Tourismus GmbH
Deisterallee 1
31785 Hameln
Kontaktformular
zur Internetpräsentation
zum Profil des AutorsStandort
Home | Registrieren | Regi-on Karte | Branchenbuch | Register | Gastgeber | Veranstaltungskalender | Aktionen
