veröffentlicht am 29.05.2014
Am 30. Mai - Heldmaschine
ölkerball, zunächst als reines Rammstein-Tribute gestartet, begaben sich 2012 parallel auf den Weg der musikalischen Eigenständigkeit.
Noch als Völkerball veröffentlichten sie ihr erstes eigenes Album 'Weichen+Zunder'. In der Folge stieg aber die Beliebtheit sowohl live als auch in der internationalen Clubszene derartig an (fast 10.000 facebook-likes und +70.000 Klicks auf dem ersten Videoclip der Band), dass ein eigener, separater Bandname für die eigene Musik dringend nötig wurde. 2013 werden die letzten Shows unter dem Namen „Völkerball-Weichen+Zunder“ gespielt. Ab 2014, zum zweiten eigenen Album der Band, heißt es dann nur noch Heldmaschine! Es ist und bleibt: Hart und laut – mit polierten Stiefeln voran, mitten ins Gesicht der Lüge! Was bringt eine Band dazu, ihr Album „Weichen + Zunder“ zu nennen? Nun, es ist schlicht die Zeit, in der wir leben: Als sie mit dem Songschreiben anfingen, brannten in Fukushima die Reaktoren. Als sie ins Studio gingen, um aufzunehmen, brannten die Vorstädte in London. Oder war es Paris? Aber Heldmaschine kommen aus - Deutschland. Das heißt, sie haben ein Erbe – und sie treten es an! Sie holen sich Tom Dams (Produzent der Elektronik-Legende Klaus Schulze) an Bord. Sie sind alle immer noch Kinder der Dichter und Denker. Und die Welt, in der wir heute leben, kann noch wesentlich mehr Wahrheit vertragen als bisher. Heldmaschine sprechen sie einfach aus. Dazu benutzen sie knüppelhartes Schlagzeug, Gitarren ins Gesicht und messerscharfe Synthies. Frontmann René Anlauff verwandelt sich abwechselnd in Dr. Mabuse und Nosferatu. Oder waren es Dr. Seltsam und Frankenstein? Einen Vorgeschmack davon liefert das Video zur Single ‚Radioaktiv’: Heldmaschine (Ex-Völkerball) - Radioaktiv Video (official) Ja, es geschehen noch Zeichen und Wunder. Hast Du sie nicht kommen sehen? Sie leuchten, um sie zu verstehen...