veröffentlicht am 27.07.2015
Sturm "Zeljko" beschäftigt die Feuerwehr
Das Sturmtief "Zeljko" brachte viel Arbeit für die Feuerwehr mit sich. Aber auch das stattfindende Jugendfeuerwehrzeltlager musste für eine Nacht in eine Sporthalle verlegt werden.
Datum & Uhrzeit: 25. Juli 2015 / 19:30 Uhr
Einsatzort: Stadtgebiet Hameln
Einsatzart: Technische Hilfeleistung
Am 25. Juli 2015 zog das Sturmtief "Zeljko" über die Stadt Hameln und den Landkreis hinweg. Das Sturmtief brachte Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h mit sich.
Für die Feuerwehr Hameln machte sich dies mit mehreren Einsätzen im Stadtgebiet spürbar:
- Leuthenstrasse - Baum/Ast auf Strasse
- Unterm Trotzbusch (Klein Berkel) - Baum/ast auf Strasse
- Windmühlenweg (Tündern) - Baum droht auf Haus zu kippen
- Göthestrasse - Ast auf dem Gehweg
- Am Bohrberg - Baum/Ast auf Strasse
- Deisterstrasse - Baum droht zu brechen
- Springer Landstrasse - Baum auf Strasse
- Kreisstrasse 16, Tünderscher Bahnhof - Baum auf Strasse
- Zinngießerstrasse - Behelfsampel umgestürzt
Am Folgetag:
- Reherweg, Löhner Bahn - Umgestürzter Baum
- Heinestrasse - Umgestürzter Baum
- Heinrich-Schoormann-Weg - Umgestürzter Baum
Sämtliche Einsatzstellen wurden durch die Feuerwehr bedient. Die Einsatzstelle an der Deisterstrasse zog sich über einen längeren Zeitraum hin, das der Notdienst des Betriebshofs der Stadt Hameln angefordert wurde. Dieser nutzte einen Hubsteiger um den gefährdeten Baum herunterzuschneiden. Die Feuerwehr beschränkte sich hier auf Maßnahmen zur Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle. In Tündern wurde die Drehleiter zum Herunterschneiden eines Baumes eingesetzt.
Die Strassen Deisterstrasse, Springer Landstrasse, Windmühlenweg waren für die Dauer der dortigen Einsätze gesperrt.
Das Zeltlager der Hamelner Stadtjugendfeuerwehr am Rennacker in Hameln wurde aufgrund der Unwetterlage für eine Nacht in die dortige Sporthalle verlegt. Über das Deutsches Rote Kreuz wurden zusätzliche Feldbetten geordert und in der Sporthalle aufgebaut. Die Zelte und Pavillons wurde zusätzlich mit Sandsäcken gesichert und abgespannt. Die Betreuer der Jugendfeuerwehren hatten die Lage gänzlich im Griff. Eine Unterstützung durch aktive Kameraden wurde nicht direkt erforderlich, hätten aber auf der Feuer- und Rettungswache bereitgestanden.
Der Sturm forderte nach bisherigen Erkenntnissen in Hameln keine Personenschäden.
Eingesetzte Fahrzeuge:
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