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veröffentlicht am 04.11.2015

Schwerer Verkehrsunfall - LKW gegen PKW

Ein PKW und ein LKW stießen im morgendlichen Nebel an einer Kreuzung frontal zusammen. Der PKW wurde gegen einen weiteren PKW geschleudert.
 
Datum & Uhrzeit: 03. November 2015 / 07:02 Uhr

Einsatzort: Kreuzung Am Hastebach - Otto-Körting-Strasse, Hameln

Einsatzart: Technische Hilfeleistung


Am Dienstag, den 03. November 2015, kam es im morgendlichen starken Nebel zu einem schweren Verkehrsunfall an der Kreuzung "Am Hastebach" und "Otto-Körting-Strasse". Hier waren ein Lastkraftwagen und zwei Personenkraftwagen beteiligt. Ein LKW war in Fahrtrichtung Hameln unterwegs und konnte einem nach links abbiegenden PKW weder ausweichen noch vorher bremsen. Der PKW und der LKW stießen frontal zusammen, der PKW (Skoda) wurde gegen einen weiteren PKW (VW) geschleudert und kam am gegenüberliegenden Gehweg zu stehen. Ein zunächst allein, aufgrund erster Meldungen, zur Einsatzstelle alarmierter RTW forderte die Feuerwehr und den Notarzt nach.

An der Einsatzstelle waren durch den Rettungsdienst und einen Berufsfeuerwehrmann (auch Rettungsassistent) als Ersthelfer die Verunfallten gesichtet und erstversorgt worden. Die Insassen des LKW und des nicht direkt beteiligten PKW (VW) waren unverletzt. Die Fahrerin des frontal in den LKW gestossenen PKW (Skoda) war allerdings schwer verletzt und zunächst vermutlich eingeklemmt.

Die hinzu alarmierte Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und sprach mit dem Rettungsdienst die weitere Vorgehensweise ab. Als sich herausstellte, dass die Fahrerin des Skoda nicht eingeklemmt war und eine technische Rettung größeren Umfangs nicht nötig war, unterstützte die Feuerwehr die Rettungsmaßnahme des Rettungsdienstes. Es wurde eine patientenschonende Rettung durchgeführt. Nach einer weiteren Versorgung im Rettungstransportwagen wurde die Fahrerin des Skoda einer Klinik zugeführt.

Des weiteren wurden durch die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Trümmerteile von der Strasse beseitigt. Im Falle des LKW wurden auslaufende Betriebsstoffe zusätzlich aufgefangen, da dieser auf einem Grünstreifen zum Stehen kam. In Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde verblieb ein Teil der Einsatzkräfte bis zur Bergung des LKW an der Einsatzstelle um weitere Betriebsstoffe zu binden und den Erdabtrag des verunreinigten Bodens zu unterstützen.

Während es Einsatzes war die Strasse "Am Hastebach" zeitweise voll gesperrt, im späteren Verlauf wurde eine Fahrbahn durch die Polizei wieder freigegeben. Die Teilsperrung blieb bis 11.00 Uhr bestehen.

Die Schadenhöhe wird auf 25.000 € geschätzt.


Eingesetzte Fahrzeuge:

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