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veröffentlicht am 17.03.2016

Hund jagt Reh und verletzt dieses - Reh musste getötet werden (Zeugenaufruf)

Bad Münder (ots) - Ein unbekannter Hund jagte heute Vormittag (17.03.2016) zwischen Bakede und Hamelspringe ein Reh und verletzte dieses schwer. Es musste getötet werden.
 
Mehrere Zeugen beobachteten gegen 10.00 Uhr, wie ein dunkelbraunerHund (vermutlich ein Rhodesian Ridgeback) mit rotem Halsband ein Reh jagte. Die Jagd begann im Bereich Süntel bei Bakede und endete Ortseingang Hamelspringe, wo das Reh im Bereich der Straße "Zum Süntel" gegen einen Maschendrahtzaun lief. Hier holte der Hund das Wildtier ein und biss es in den Hals. Das schwer verletzte Reh musste durch einen Jagdpächter von seinem Leiden erlöst werden. Die Polizei Bad Münder (Tel. 05042/93310) sucht Personen, die Hinweise zum genannten Hund geben können.

Info: nach dem "Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG)" ist jede Person in der freien Landschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die unter ihrer Aufsicht stehenden Hunde nicht streunen oder wildern. Anzumerken ist, dass Hunde zusätzlich in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtszeit an die Leine zu nehmen sind. Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einer Geldbuße bis 5000 Euro geahndet werden. Hinzu kommen eventuelle Schadensersatzansprüche des zuständigen Jagdpächters.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz minden/

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