veröffentlicht am 25.08.2016
Nachtragsmitteilung zu "Einbruchdiebstahl in Kieswerk Tündern" und "Einbruch in Vereinsheim vom Motorboot-Club": zwei Tatverdächtige ermittelt
Hameln (ots) - Am Abend des 07.06.2016, einem Dienstag, gelangten zwei Täter über ein Förderband in ein Lagerhaus eines Kieswerkes an der Tündernschen Straße. Es wurden Fahrzeugteile entwendet. Die Täter versuchten anschließend vergeblich in weitere Gebäude des Kieswerks einzudringen und richteten dabei zusätzlich Sachschäden an (wir berichteten unter http://www.presseportal.
de/blaulicht/pm/57895/3348119 ).
Die Ermittler sind davon ausgegangen, dass die Taten von zwei jugendlich aussehenden Personen verübt wurden, die sich zur Tatzeit auf dem Gelände aufhielten und von Videoüberwachungskameras gefilmt wurden. Die Bilder sind damals vom Amtsgericht Hannover zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben und am 01.07.2016 veröffentlicht worden (siehe http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3368092 ).
Anhand der Fotos konnten nun die zwei Personen identifiziert werden. Es handelt sich um zwei Männer (20 und 24), die in Hameln wohnhaft sind. Die mutmaßlichen Täter sind bereits von Ermittlern des Fachkommissariats 6 vernommen und erkennungsdienstlich behandelt worden.
Die beiden Tatverdächtigen kommen nach Erkenntnissen der Ermittler auch als Täter für einen Einbruch in das Vereinsheim vom Motorboot-Club Hameln in Betracht. Hier stiegen die Täter in der Nacht von Dienstag (07.06.2016) auf Mittwoch (08.06.2016) über ein kleines Fenster zum Duschraum in die Räumlichkeiten des Vereinsheims an der Tündernsche Warte ein. Hier wurden neben einem Sat-Receiver auch zahlreiche Schlüssel für die Steganlage und zu dort befindlichen Booten entwendet.
Am Bootsanleger wurden an mindestens sechs Motoryachten die geschlossene Persenning, eine wasserfeste Abdeckung, geöffnet. Aus drei Yachten wurden Bargeld, Taschenlampen, Handfunkgeräte und ein Camping-TV-Gerät entwendet. Bei drei betroffenen Yachten blieb es offenbar beim Versuch.
Im Anschluss leinten die Täter ein am Bootssteg festgemachtes Schlauchboot mit Außenbordmotor ab. Das mehrere tausend Euro teure Boot trieb die Weser stromabwärts. Im Bereich des ehemaligen britischen Truppenübungsplatzes (Wouldham Camp) wurde das führerlose Boot von einem Passanten entdeckt und an Land gezogen (wir berichteten unter
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57895/3349357 ).
Die Ermittlungen sind insbesondere im letzten Fall noch nicht gänzlich abgeschlossen.
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