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veröffentlicht am 12.12.2016

Alkoholkontrollen in der Vorweihnachtszeit - 7 alkoholisierte Verkehrsteilnehmer festgestellt

Weserbergland (ots) - Auch an diesem Adventswochenende waren unsere Kollegen unterwegs, um alkoholisierte Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr zu ziehen. Hier einige Auszüge aus den Berichten der Verkehrsfahnder und Kollegen des Steifendienstes: Am Freitagabend wurde auf der Wehrberger Straße in Hameln ein 44-jähriger Autofahrer angehalten und kontrolliert.
 
Seine
Atemalkoholkonzentration (AAK): knapp über 0,5 Promille. Wir bleiben in der Hamelner Nordstadt. Nächste Feststellung auf dem Wehler Weg: ein 38-jähriger VW-Fahrer war mit einem ähnlichen Wert wie zuvor der 44-Jährige unterwegs.

Wir wechseln in den Landkreis Holzminden nach Bodenwerder: Hier wurde am späten Freitagabend in Bodenwerder ein Seat-Fahrer gestoppt. Eine Messung der Atemluft erbrachte beim 21-jährigen Fahrer eine AAK von über 1,1 Promille. Deutlich zu viel. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Nicht rechtzeitig wurde ein 58-jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen am Samstagmorgen aus dem Verkehr gezogen. Um 04.45 Uhr fuhr er in Hess. Oldendorf an der Einmündung Welseder Straße / Henningstraße bei einem Wendemanöver in den Graben; sein Ford steckte fest. Die hinzugerufenen Polizisten stellten bei dem Ford-Fahrer einen Atemalkoholwert von über 0,7 Promille fest.

Erheblich zu viel Alkohol hatte ein 36-jähriger Radfahrer intus, der am Sonntagabend in Holzminden am Stahler Ufer stadteinwärts fuhr: sein vorläufiger Wert von über 1,8 Promille ergibt eine absolute Fahruntüchtigkeit und führte zu einer Blutentnahme.

Ebenfalls am Sonntagabend, aber in Hameln: ein 34-jähriger Motorroller-Fahrer wurde im Hahlbrockweg kontrolliert. Über 1,7 Promille zeigte das Messgerät. Auch in diesem Fall musste eine Blutprobe entnommen werden. Die Beamten stellten zudem fest, dass der Hamelner nicht in Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist.

Wieder zurück nach Holzminden zum Stahler Ufer. Diesmal hatte ein Autofahrer zu viel Alkohol getrunken. Mit einem Wert von fast 0,8 Promille musste dem 29-jährigen Audi-Fahrer die Weiterfahrt untersagt werden. Bevor der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen konnte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Wie bereits angekündigt, muss in der Vorweihnachtszeit mit verstärkten Kontrollmaßnahmen der Polizei gerechnet werden. Schwerpunkte liegen dabei im Bereich der Alkohol- und Drogenbeeinflussung von Verkehrsteilnehmern. Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, häufig verbunden mit riskanter und aggressiver Fahrweise, gelten immer noch als Hauptunfallursache. Somit dient jede Verkehrskontrolle der Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen; polizeilichen Überwachungsmaßnahmen stellen einen wichtigen Ansatz zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dar.

Die Kontrollen sind ganzheitlich ausgelegt; soll bedeuten, dass neben der Verkehrssicherheitsarbeit im Sinne der VSI 2020 fließen auch Aspekte der Kriminalitätsbekämpfung mit ein. Denn jede Fahrzeug- und Insassenkontrolle erhöht die Chance, dass der Polizei ein Straftäter ins Netz geht und dingfest gemacht wird.

Bitte denken Sie bei der Teilnahme im Straßenverkehr immer daran: kontrolliert wird nicht nur an den Tagen der Schwerpunktkontrollaktionen. Wir wollen die Menschen vor schweren Unfallfolgen durch zu hohe Geschwindigkeit und durch Alkohol-/Drogeneinfluss sowie riskantes, aggressives Fahren schützen. Weniger Opfer sind unser Erfolg - nicht mehr Ahndungen! Jedes Unfallopfer bedeutet Leid für Familie, Freunde und Kollegen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz minden/

Original-Content von: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, übermittelt durch news aktuell

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