veröffentlicht am 25.08.2017
Drogenfahnder durchsuchen Wohnungen - nicht geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden
Hameln (ots) - Am gestrigen Donnerstag (24.08.2017) wurden in den Morgenstunden zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus an der Fischbecker Straße durchsucht. Den Mietern dieser Wohnungen (19 und 21) wird der Handel mit Betäubungsmittel vorgeworfen.
In einem bereits geführten Verfahren
wegen des Handeltreibens mit Betäubungsmittel wurden durch das Amtsgericht Hannover die Durchsuchungen beschlossen. Die Drogenfahnder des Fachkommissariats 2 der Polizei Hameln wurden dabei von Kräften der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen unterstützt. Zur Absuche in den Räumlichkeiten wurden Diensthunde eingesetzt. Neben Betäubungsmittel (Marihuana) in beiden Wohnungen wurde in einer Wohnung zusätzlich noch verbotene Gegenstände (Elektroschocker und Einhandmesser) sowie Pyrotechnik aufgefunden. Die beiden Beschuldigten wurden mit zur Dienststelle genommen und erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Beschuldigten entlassen. Es wurden Strafverfahren wegen des gemeinschaftlichen BTM-Handels, wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Eine weitere Wohnungsdurchsuchung erfolgte bereits am Mittwochmorgen. Auch in der Wohnung in der Königstraße wurden die Drogenfahnder und die Rauschgiftspürhunde fündig. Bei den 31-jährigen und 23-jährigen Wohnungsinhabern konnten nicht geringe Mengen an Betäubungsmittel aufgefunden werden, u.a. Haschisch im dreistelligen Grammbereich, ca. 100 Ecstasy-Tabletten, Pilze, mehrere Gramm Marihuana und Amphetamine.
Den Beschuldigten wird Drogenhandel vorgeworfen. Es wurden Strafverfahren eingeleitet.
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