veröffentlicht am 02.04.2019
Neue Führungskräfte in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden - Inspektionsleiter begrüßt neue Leitung des Einsatz- und Ermittlungsbereichs
Hameln (ots) - Mit dem 01.04.2019 tut sich personell einiges bei der Polizei Hameln. Die bisherige Leiterin Einsatz und zuletzt stellvertretende Leiterin der Polizeiinspektion, Polizeioberrätin Maren Jäschke, verlässt Hameln in Richtung Süden.
Sie wird zukünftig das Dezernat 01
bei der Polizeidirektion Göttingen leiten und dort mit ihrem Dezernat direkt dem Polizeipräsidenten Uwe Lührig zuarbeiten.
Maren Jäschke kam im Januar 2017 von der Polizeiakademie Niedersachsen nach Hameln und hat sich in dieser Zeit als Leiterin des gesamten Einsatz- und Verkehrsbereichs der Polizeiinspektion mit den beiden Landkreisen Hameln und Holzminden - dazu gehören nicht nur der Einsatz- und Streifendienst in Hameln, sondern auch der Kommissariate und größeren Stationen, sowie die Verfügungseinheit und der technische Bereich - einen Namen gemacht. Als eine Aufgabe "nebenbei" hat die Oberrätin während ihrer Zeit in Hameln, die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden "internetfähig" gemacht. So wurde unter ihrer Leitung der Facebook-Auftritt "Polizei Weserbergland" ins Leben gerufen sowie die bereits bestehenden Twitter-Kanäle "Polizei Hameln" und "Polizei Holzminden" in ein ganzheitliches Social-Media-Konzept integriert. Eineinhalb Jahre später, mit knapp 9000 Likes, ist der Facebook-Auftritt sehr erfolgreich und bringt der Polizei viele gute Hinweise, sei es bei der Zuordnung von Diebesgut, entlaufenen Hunden oder sogar bei der Hinweissuche bei Kapitaldelikten.
Die Nachfolge der Polizeioberrätin tritt - bis zum 30.09.2019 befristet - der derzeitige Leiter des Einsatz- und Streifendienstes, Erster Polizeihauptkommissar Günther Köster, an. Köster ist, seit Februar 2016, Leiter des Einsatz-und Streifendienstes bei der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden und wird nach seinem "Gastspiel" als Leiter Einsatz, seinen eigentlichen Posten ab dem 01.10.2019 wieder wahrnehmen.
Auch beim Zentralen Kriminaldienst gibt es Veränderungen.
Der derzeitige Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Erster Kriminalhauptkommissar Axel Brünger, der dieses Amt vor 13 Monaten von Polizeioberrat Jens Kozik "übergangsweise" übernommen hatte, wird seinen Schreibtisch freimachen. Vor seiner Tätigkeit als Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, leitete er 15 Jahre lang das 1. Fachkommissariat der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden.
Axel Brünger, der im Oktober 1982 nach Hameln versetzt wurde und auf seiner Karriereleiter so ziemlich in allen Bereichen der Polizeiarbeit tätig gewesen ist, wird die Zeit bis zu seiner Pensionierung, die Sonderkommission "Cold Case" der Polizeidirektion Göttingen leiten. Die Sonderkommission besteht aus 8 Ermittlungsbeamtinnen und Ermittlungsbeamten und hat sich zur Aufgabe gemacht unaufgeklärte Tötungsdelikte und Vermisstenfälle aus dem gesamten Bereich des Polizeidirektion Göttingen erneut zu betrachten und nach neuen Ermittlungsansätzen, insbesondere durch Fortschritte in der Kriminaltechnik, zu suchen.
Als erfahrener Ermittler mit großer Diensterfahrung wird sich Axel Brünger dieser neuen Aufgabe mit voller Konzentration widmen und übergab aus diesem Grund den Stab am 01.04.2019 an Polizeioberrat Heiko Heimann, der vom Landeskriminalamt Niedersachsen zur Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden versetzt wird.
Für den 49-jährigen Heimann ist es eine Rückkehr in seine eigentliche Heimatbehörde - die Polizeidirektion Göttingen. Zuvor hatte er bereits seit 2012 Führungspositionen in der Polizeidirektion Oldenburg / Polizeiinspektion Diepholz als Leiter Einsatz, als Dezernatsleiter im Bereich der Einsatz- und Ermittlungsunterstützung im LKA Niedersachsen sowie zwischenzeitlich als Leiter Ermittlungen der Zentralen Kriminalinspektion Göttingen wahrgenommen.
"Ich freue mich sehr auf die vielschichtigen, interessanten und herausfordernden Aufgaben des Zentralen Kriminaldienstes in Hameln und möchte dazu beitragen, dass das Weserbergland eine sichere und lebenswerte Region bleibt. Auch wenn sich die Kriminalitätsphänomene als auch die Beweisführungen im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung und Virtualisierung stark verändern, bin ich mir sicher, dass ich mit der erfahrenen und sehr kompetenten Belegschaft im Zentralen Kriminaldienst Hameln gut aufgestellt bin."
Rückfragen bitte an:
Sandra Heltner
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