veröffentlicht am 05.07.2013
Nachtrag zum Wohnhausbrand in Fischbeck
Hameln (ots) - Die Ermittlungen zur Brandursache wurden heute von den Spezialisten des 1. Fachkommissariates aus Hameln durchgeführt. Nach den objektiven Feststellungen und den Aussagen der Hausbesitzerin konnte die Brandausbruchstelle unterhalb einer Schreibtischplatte im Arbeitszimmer des Dachgeschosses lokalisiert werden.
Hier befinden sich die Reste der elektrischen Anschlüsse fürverschiedene Geräte, wo es zu einem technischen Defekt durch Überspannung und Kurzschluss zu der Brandentwicklung gekommen ist.
Als die Bewohnerin durch einen Knall aufmerksam wurde, stand das Zimmer bereits in Flammen. Der Knall dürfte durch eine zerborstene Fensterscheibe oder Bildröhre entstanden sein.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen:
-Auch flexible Kabelanschlüsse müssen sicher verlegt sein.
-Nur Mehrfachsteckdosen verwenden, die GS- und TÜV geprüft sind
-Werden zu viele Verbraucher an eine Stromleiste angeschlossen, dann kann diese sehr schnell überhitzen, was zu einem Brand führen kann.
-Rauchmelder sollten Standard in allen Wohnungen sein
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinz Mikus
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