veröffentlicht am 05.08.2013
Schwertransport landet an / Fähre stellt Betrieb ein
Hameln (ots) - (Grohnde) Nach zweitägiger Pause hat der Schwertransport am Montagmorgen, 5.8.2013, die letzte Strecke auf der Weser zurückgelegt und landete gegen 10 Uhr am Grohnder Fährhaus an. Unter den Augen von Einsatzbeamten der Wasserschutzpolizei wird der Ponton für den "Rollout" auf die Straße in die richtige Position geschoben.
Danach rollt der Schwertransport vom Schwimmkörper auf die extra ausgelegte Behelfstraße aus Aluminiumplatten.
Bevor der Straßentransport des Zylinders (140 Tonnen) am Dienstag, 6. August, gegen 9 Uhr, in Richtung Alfeld startet, werden Experten für Großraum- und Schwerlasttransporte der Polizei aus Hameln und Hannover die Beschaffenheit des Transportes zum Schutz anderer Verkehrsteilnehmer und der Infrastruktur noch genau überprüfen.
Beispielsweise werden vorhandene Maße, Gewichte und Achsabstände des Schwertransportes auf Einhaltung der in der Transportgenehmigung erlaubten Werte überprüft und Bremsen sowie hydraulische Einrichtungen auf Mängel untersucht.
Der TÜV fertigt zudem ein Gutachten zur Ladungssicherung an.
Für Verkehrsteilnehmer ist die Weser am Grohnder Fährhaus derzeit nicht zu überqueren: Der Fährbetrieb ist eingestellt.
Verkehrsteilnehmer müssen am Dienstagvormittag, 5.8.2013, auf der ersten Teilroute im Bereich der Strecke Grohnder Fährhaus bis zur Bundesstraße 240 Höhe Abfahrt nach Dielmissen (über Frenke, Heyen, Halle) mit Behinderungen rechnen.
Dem Tagestransport folgen bis nach Alfeld zwei Nachttransporte.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jörn Schedlitzki
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