veröffentlicht am 19.08.2013
Entsorgte Täter Beweise in fremder Mülltonne? / Mordkommission sucht Zeugen
Hameln (ots) - (Hameln/Bad Münder) Im Fall des getöteten Uwe H. (54) schließt die Mordkommission nicht aus, dass der bislang unbekannte Täter nach der Tat Beweise beseitigt haben könnte. Es besteht die Möglichkeit, dass der Gewalttäter nach der Tat Gegenstände, die ihn belasten könnt ...
... en, in einen Müllsack gesteckt und
diesen illegal in einer fremden Abfalltonne oder einem fremden Müllcontainer entsorgt hat.
Daher bittet die Mordkommission der Polizei Hameln die Anwohner der Kernstadt Bad Münder dringend um Mithilfe und fragt:
1.) Wer hat nach Dienstagabend, 13. August 2013, 20 Uhr, einen illegal entsorgten Müllsack im eigenen Müllbehälter oder -container aufgefunden?
2.) Wem fiel ein "fremder" Müllsack im eigenen Hausmüll oder an anderer Stelle auf?
3.) Wer hat am Dienstagabend, 13. August 2013, zwischen 20 und 22 Uhr in der Stadt Bad Münder eine Person bemerkt, die mit einem Müllbeutel unterwegs war oder diesen in merkwürdiger Art und Weise entsorgt hat?
Mit Blick auf die anstehende Müllabfuhr am Dienstagmorgen, 20. August, bittet die Polizei Anwohner der Kernstadt Bad Münder zudem darum, ihre Abfallbehälter auf fremde Gegenstände hin zu überprüfen.
Hinweise bitte an die Mordkommission der Polizei Hameln (Telefon 05151/933-222) oder an die Polizei Bad Münder (05042/9331-0).
Die Ermittler selbst "wühlen" derzeit in den öffentlichen Müll- und Reststoffbehältern.
Um die Vernichtung von Beweisen für die Tötung von Uwe H. zu verhindern, werden Anwohner nicht nur über die Medien, sondern auch per Handzettel über die Entwicklungen in diesem Fall informiert, denn: Die Zeit drängt. Wenn Tatmittel nach der Müllabfuhr erst im Hochofen der Müllverbrennung verbrannt sind, ist es zu spät.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jörn Schedlitzki
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: joern.schedlitzki@polizei.niedersachsen.de
> Quelle