veröffentlicht am 04.05.2023
Großkontrolle auf der Fischbecker Landstraße - Fahrer unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss festgestellt
Hameln (ots) - Am Mittwoch (03.05.2023) fand auf der Fischbecker Landstraße in Hameln, im Bereich des dortigen Klärwerks, eine Großkontrolle der Polizei statt. Ziel war es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. So wurde vor allem die Fahrtauglichkeit der Verkehrsteilnehmenden, sowie der Zustand der Fahrzeuge überprüft.
Neben den Polizeikräften aus Hameln war auch ein Diensthundeführer mit seinem Rauschgiftspürhund, sowie Beamte der Bereitschaftspolizei aus Hannover vor Ort. In der Zeit von 12:00 - 19:00 Uhr kontrollierten die Polizisten insgesamt 176 Fahrzeuge. Bei drei Fahrzeugführern ergab sich der Verdacht einer Beeinflussung durch Rauschmittel, weshalb ihnen zur genauen Analyse vor Ort eine Blutprobe entnommen werden musste. Gegen zwei dieser Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet. Gegen den anderen Fahrzeugführer wurde aufgrund einer Alkoholisierung in Kombination mit festgestellten körperlichen Ausfallerscheinungen ein Strafverfahren eingeleitet und sein Führerschein vorläufig sichergestellt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle mussten die Beamten noch Strafverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis einleiten.
Für die polizeilichen Maßnahmen wurde am Kontrollort eine sogenannte Mobile Wache aufgestellt. Dabei handelt es sich um einen Bürocontainer, in welchem unter anderem durch einen Arzt die Blutentnahmen vor Ort durchgeführt werden konnten.
Im Bereich der Ordnungswidrigkeiten wurden u.a. 22 Verstöße gegen die Gurtpflicht und vier aufgrund der Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer gefertigt. Aufgrund von technischen Mängeln ihrer PKW, wurde zwei Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt.
Weiterhin wurden im Rahmen der Kontrolle alle Fahrzeugführenden durch die eingesetzten Beamten hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.
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Stefanie Weber
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